Glasfaserinternet: erweiterte Servicezeiten

Kundenservice ist bei Fragen zum Breitbandausbau ab September länger erreichbar

Schwerin – Für die WEMAG AG und ihre Tochter, die WEMACOM Breitband GmbH, steht Servicequalität an erster Stelle. Deshalb hinterfragen die Schweriner Unternehmen ihre Leistung regelmäßig und lassen auch das Feedback ihrer Kunden in das Qualitätsmanagement einfließen.

Aus einer Umfrage an die bereits surfenden Kunden im Landkreis Ludwigslust-Parchim ging ein Wunsch deutlich hervor: Die Kunden möchten bei Fragen zum Hausanschlussbau oder zum Glasfaserinternet auch am späten Nachmittag oder Abend noch mit einem Ansprechpartner reden können. „Viele Kundinnen und Kunden sind arbeitstätig und an Wochentagen erst spät zu Hause. Damit Ihre Anliegen auch auf telefonischem Wege Gehör finden, haben wir beschlossen unsere Servicezeiten für den Breitband-Kundenservice zu erweitern“, berichtet WEMACOM-Geschäftsführer Volker Buck.

Bislang konnten sich Kunden an Wochentagen von 8 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr mit ihren Anliegen telefonisch an die Mitarbeiter des Kundenservice wenden. Ab dem 1. September 2020 wird diese Zeitspanne von Montag bis Freitag auf 8 bis 20 Uhr und am Samstag von 9 bis 18 Uhr erweitert. „So geben wir allen Kunden die Möglichkeit, sich unabhängig von ihren Arbeitszeiten oder Lebensumständen mit uns in Verbindung zu setzen und auch am Wochenende schnell eine Antwort auf ihre Fragen zu erhalten“, so Volker Buck.

Bei allen Fragen rund um die Internet- und Telefontarife sowie zum Glasfaser-Internet der WEMAG können sich Kunden an die 0385 . 2027-1111 wenden. Ihre Anliegen rund um den geförderten Glasfaser-Hausanschluss können Kunden an die Rufnummer 0385 . 2027-9858 richten. Bei längeren Wartezeiten können die Kunden den Rückrufservice in Anspruch nehmen. Die Service-Mitarbeiter rufen zur gewünschten Zeit zurück und versuchen für die Anliegen schnellstmöglich eine Lösung zu finden.

Unabhängig von den Servicezeiten können Kunden ihre Fragen selbstverständlich jeder Zeit auch per E-Mail an den Kundenservice senden. Unter internet@wemag.com beantworten die Mitarbeiter Fragen zum Glasfaserinternet. Hausanschlussfragen können unter hausanschluss@wemacom.de platziert werden.

Eröffnung des Bioökonomiezentrums

Anklam – Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Stefan Rudolph hat am Dienstag das Bioökonomiezentrum Anklam in Murchin offiziell eröffnet. „In Anklam ist aus privater Initiative engagierter Unternehmer ein Kompetenzzentrum für nachhaltiges Wirtschaften im Aufbau, um die Bioökonomie in unserem Land wirtschaftlich weiter voranzubringen. Ziel ist es, nachwachsende Rohstoffe als Basis für Nahrungsmittel, Energie und Industrieprodukte intensiver zu nutzen. In der Bioökonomie liegt ein großes Entwicklungspotenzial für Mecklenburg-Vorpommern. Schließlich ist unser Land gekennzeichnet von natürlichen Ressourcen. Gepaart mit unseren leistungsfähigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen ergibt das beste Voraussetzungen, intensiv im Bereich Bioökonomie zu forschen, um entsprechende Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Dr. Stefan Rudolph vor Ort.

Das Bioökonomiezentrum ist auf dem ehemaligen Schlachthof in Anklam beheimatet. Betreiber ist die Food & Pharma Service Anklam GmbH (FPS GmbH). Das Unternehmen erbringt Dienstleistungen, insbesondere von mikrobiologischen und analytischen Laborleistungen sowie Schulungen im Food- und Pharmabereich. Zudem ist die FPS GmbH mit der Herstellung von pharmazeutischen und sonstigen Spezialitäten und mit dem Großhandel mit chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen befasst.

Derzeit hat das Bioökonomiezentrum neun Mieter. Dabei handelt es sich unter anderem um die NOC Pharma GmbH (Großhandel von Arznei- und Betäubungsmitteln, sowie Drogenausgangsstoffe), die Greifenfleisch GmbH, die Anklamer Fleisch- und Wurstwaren GmbH und die biosanica GmbH. Ein weiterer Teil des Bioökonomiezentrums ist eine Akademie, in der Schulungen und Regionalkonferenzen stattfinden können.

„Ziel muss es vor allem sein, im Bereich der Bioökonomie mit wettbewerbsfähigen Produkten und Verfahren Umsätze zu generieren sowie zukunftsorientierte Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen. Dabei unterstützen wir die Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen im Land. Für die kommende Förderperiode ab dem Jahr 2021 stehen für uns neben der Bioökonomie und der Gewinnung, Wandlung, Speicherung und Anwendung erneuerbarer Energien vor allem die Themen Medizintechnik und Biotechnologie, Maschinen- und Anlagenbau sowie die Informations- und Kommunikationstechnologien im Fokus“, sagte Rudolph.

In der aktuellen Förderperiode 2014 bis 2020 standen für die Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation rund 236,3 Millionen Euro aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) zur Verfügung. Im Zeitraum von 2014 bis 2019 wurden davon Zuschüsse von insgesamt 164,3 Millionen Euro für 500 Vorhaben bewilligt. Darunter unter anderem 109,6 Millionen Euro für 241 Verbundforschungsvorhaben, 37,8 Millionen Euro für 78 einzelbetriebliche Vorhaben sowie 6,6 Millionen Euro für 41 Prozessinnovationen.

Von diesen bewilligten Mitteln gingen insgesamt 107 Millionen Euro an Unternehmen für 345 Projekte sowie an die Universitäten/Hochschulen (einschließlich Universitätsmedizin) und an außeruniversitäre Forschungseinrichtungen 57,3 Millionen Euro für 155 Projekte.

Öffentlichkeitsbeteiligung zu invasiven Arten

Götterbaum und Sonnenbarsch   

Schwerin – Die Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates schafft einen für alle Mitgliedsstaaten verbindlichen Rechtsrahmen zum Umgang mit invasiven gebietsfremden Tier- und Pflanzenarten. Durch Handels- und Haltungsverbote, die Identifizierung und Unterbrechung der Einbringungspfade, das verpflichtende Gebot der sofortigen Beseitigung in der Bundesrepublik neu auftretender Arten und durch ein Management bereits weit verbreiteter Arten soll die biologischen Vielfalt vor invasiven Arten geschützt werden.

In einer dritten Listung wurden europaweit weitere invasive, gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten identifiziert, von denen einige in Deutschland bereits so weit verbreitet sind, dass eine sofortige Entnahme der Gesamtpopulation nicht mehr möglich erscheint.

Für diese Arten wurden in einem bundesweit abgestimmten Prozess Management- und Maßnahmenblätter erarbeitet. Von diesen Arten kommen in Mecklenburg-Vorpommern der Götterbaum und der Sonnenbarsch vor.

Es ist beabsichtigt, auf Grund von Artikel 26 der Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 diese Management- und Maßnahmenblätter in einer Öffentlichkeitsbeteiligung abzustimmen.

Um eine ortsnahe Einsichtnahme für alle Bürger/innen zu gewährleisten, werden die Unterlagen zu den Management- und Maßnahmenblättern im Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) sowie auch in den Staatlichen Ämtern für Landwirtschaft und Umwelt in Schwerin, Neubrandenburg, Rostock und Stralsund zu den Geschäftszeiten zugänglich gemacht.

Die Unterlagen können vom 1. September bis zum 1.Oktober zu den Geschäftszeiten in den benannten Behörden eingesehen werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Unterlagen im Internetportal https://www.anhoerungsportal.de/einzusehen. Schriftliche Stellungnahmen können bis zum 2. November 2020 online in dieses Portal eingegeben oder an das LUNG in Güstrow unter dem Stichwort „Anhörung Managementpläne invasiver Arten“ gesandt werden.

WEMAG bildet eigene Fachkräfte aus

14 Jugendliche beginnen Ausbildung oder duales Studium / Trotz Corona bleiben Ausbildungszahlen auf hohem Niveau

Schwerin – Eine Berufsausbildung oder ein duales Studium bei der WEMAG sind sehr beliebt. In diesem Jahr beginnen 14 Jugendliche beim kommunalen Energieversorger mit Hauptsitz in Schwerin ihre berufliche Laufbahn; im vergangenen Jahr waren es 17. „Die Ausbildung junger Menschen genießt bei uns einen hohen Stellenwert. Mit der individuellen Entwicklung des Fachkräftenachwuchses nehmen wir unsere Verantwortung als zukunftsgerichtetes Unternehmen wahr und wirken dem Fachkräftemangel aktiv entgegen. Die Nutzung digitaler Medien sowie die Teilnahme an zahlreichen Berufsinformationsveranstaltungen im gesamten Netzgebiet sind fester Bestandteil unseres Personalmarketings“, sagte WEMAG-Vorstand Thomas Murche anlässlich des Ausbildungsbeginns. Er freute sich darüber, dass trotz Corona die Zahl der Auszubildenden auf einem hohen Niveau geblieben ist.

Die meisten der künftigen Mitarbeiter sind im Schweriner Umland und im Versorgungsgebiet der WEMAG zu Hause. Sie kommen zum Beispiel aus Brüel, Wittenburg, Bützow, Dabel, Sternberg oder sogar Stralsund. „Das zeigt, dass wir in der Region und auch darüber hinaus ein starker und attraktiver Arbeitgeber sind“, ergänzte WEMAG-Personalleiter Michael Enigk.

Unter den 14 Berufseinsteigern befinden sich auch zwei junge Männer, die sich im Rahmen von Ausbildungskooperationen zum Elektroniker für Betriebstechnik ausbilden lassen. Partner sind die Stadtwerke Parchim GmbH sowie die Sandmann GmbH, ein etabliertes Dienstleistungsunternehmen im Freileitungsbau, Kabelleitungstiefbau und Rohrleitungsbau aus Sternberg. Darüber hinaus werden zwei Jugendliche für die e.dat GmbH, ein WEMAG-Tochterunternehmen, zu Kauffrauen für Dialogmarketing ausgebildet. Damit bildet die WEMAG für sich und ihre Partner gegenwärtig insgesamt 42 junge Menschen aus.

„Die Berufsausbildung im eigenen Haus ist ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchssicherung für die gesamte WEMAG-Gruppe und unsere regionalen Partner“, erklärte der WEMAG-Personalleiter. Um der Erwartungshaltung junger Generationen zu entsprechen, ermöglicht der Energieversorger seinen Auszubildenden und Dualstudierenden im Rahmen ihrer Ausbildung einige Wochen Auslandserfahrungen zu sammeln. „Auch die Kooperationen mit der Hochschule Wismar, der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg sowie der dualen Hochschule Baden-Württemberg in Bad Mergentheim basieren auf vertrauensvoller und nachhaltiger Zusammenarbeit“, so Michael Enigk.

Schülerinnen und Schüler, die den WEMAG-Unternehmensverbund während eines Praktikums kennenlernen möchten oder sich direkt um einen Ausbildungsplatz für 2021 bewerben wollen, können dazu das WEMAG-Karriereportal auf der Internetseite des Unternehmens www.wemag.com/karriere nutzen. Der Energieversorger bietet gegenwärtig sieben Berufsbilder: drei technische Ausbildungsberufe und vier duale Studiengänge.

Arbeitsmarkt August in M-V

Schwerin – Die Zahl der Arbeitslosen ist in Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich zum Vorjahresmonat August um 10.000 Arbeitslose angestiegen (+18,2 Prozent). Insgesamt sind 65.000 Menschen arbeitslos. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 7,9 Prozent (+1,2 Prozentpunkte).

„Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist angespannt. Dennoch machen sich die Lockerungen wegen der Corona-Pandemie allmählich bemerkbar. Erfreulich ist, dass die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat leicht gesunken ist. Das spricht für eine leichte Belebung am Arbeitsmarkt. Tourismus, Handel, Logistik ziehen wieder an. Der Baubereich und die Gesundheitswirtschaft sind stabil und trotzen der Krise weitgehend“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Dienstag. Im Vergleich zum Vormonat Juli hat sich die Zahl der Arbeitslosen um 760 oder 1,1 Prozent reduziert.

Wirtschaftsminister Glawe machte deutlich, dass auch das Land weiter unterstützen wird. „Der Erhalt und auch die Schaffung von Arbeitsplätzen haben oberste Priorität. Trotz Corona-Krise wird weiter investiert. Es gibt einige Neuansiedlungen im Land – aktuell vor allem in Vorpommern. Hierzu zählen die Bereiche der Lebensmittelindustrie und des verarbeitenden Gewerbes. Hier können nach Umsetzung der Vorhaben über 200 neue Jobs entstehen“, so Glawe weiter.

Die Unternehmensgruppe VICI Polska aus Warschau plant, sich im Industrie- und Gewerbegebiet Anklam Süd-Ost mit einem neuen Produktionsstandort anzusiedeln. Vorgesehen ist der Aufbau eines Werkes zur Herstellung von hochwertigen Frühstücksprodukten für den asiatischen und osteuropäischen Markt. Zunächst sollen 110 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Ein norwegisches Unternehmen will sich ebenfalls in Anklam unter dem Namen Plant A ansiedeln und Frühstücksprodukte produzieren. 25 neue Jobs sollen entstehen.

Das Unternehmen TOPREGAL aus Stuttgart plant, sich im Pasewalker Industriepark „Berlin – Szczecin“ mit einem neuen Produktionsstandort anzusiedeln. Durch die neue Produktionsstätte zur Verarbeitung und Veredelung von Schwerlastregalen werden zunächst 30 Dauerarbeitsplätze geschaffen. Die Vink Chemicals GmbH & Ko. KG aus Hamburg plant, sich im Industriepark Schwerin neu anzusiedeln. Vorgesehen ist der Aufbau eines Werkes für Produkte, die eine vielschichtige Anwendung in der Industrie zur Konservierung finden. Durch diese werden Ressourcen geschont und Haltbarkeiten verlängert. 40 neue Arbeitsplätze sind geplant.

Mit der Soforthilfe, den Liquiditätshilfen, der Unterstützung des Landes für Ausbildungsbetriebe sowie dem Programm für Modernisierungsmaßnahmen im Beherbergungsgewerbe sind wichtige Maßnahmen zum Erhalt der heimischen Wirtschaft auf den Weg gebracht worden. „Aktuell geht es darum, die Wirtschaft auch für den Winter bestmöglich krisenfest zu machen. Hier sind Bund und Land weiter gefordert. Wir gucken genau, ob und inwieweit wir die Programme des Bundes flankieren können. Hier laufen die Gespräche“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe.

In Mecklenburg-Vorpommern haben nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit seit Beginn der Corona-Krise im März insgesamt 19.100 Betriebe für 185.000 Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Das entspricht 40,7 Prozent aller Betriebe des Landes mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen. Betroffen sind vor allem der Einzelhandel, die Gastronomie und das Gesundheitswesen.

„Viele Unternehmen versuchen in schwierigen Zeiten ihre Fachkräfte bestmöglich zu halten. Umso wichtiger ist es, dass der Bund die Kurzarbeit verlängert hat. Viele Unternehmen haben mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Mit der Verlängerung der Maßnahme gibt es etwas mehr Planungssicherheit für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Jobs können abgesichert werden. Gerade in Krisenzeiten hat sich die Kurzarbeit als geeignetes Mittel für den Mittelstand bewährt“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Arbeitsminister Harry Glawe abschließend.

Lehrkräfte an beruflichen Schulen

Schwerin – Die Hochschule Neubrandenburg und die Universität Rostock bilden ab dem kommenden Wintersemester 2020/2021 verstärkt Lehrerinnen und Lehrer für die beruflichen Schulen aus. „Die duale berufliche Ausbildung ist einer der Grundpfeiler der Ausbildung im Land. Dafür brauchen wir gut ausgebildete, fachlich versierte und engagierte Berufsschullehrerinnen und -lehrer“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin.

„Mit dem Ausbau der Lehrkapazitäten an der Hochschule Neubrandenburg und der Universität Rostock werden künftig mehr Berufsschullehrkräfte bei uns im Land ausgebildet. Gerade in den Gesundheitsberufen und im sozialen Bereich wird der Bedarf an Fachkräften in den kommenden Jahren steigen. Ein Schwerpunkt des 200-Mio-Euro-Schulpaktes ist es, mehr Lehrkräfte im Land auszubilden. Da wir in Zukunft auch mehr Berufsschullehrkräfte brauchen werden, ist die Erweiterung ein wichtiger Schritt.“

In einer Teilzielvereinbarung haben sich das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und die Hochschule Neubrandenburg geeinigt, die beiden Bachelorstudiengänge „Berufspädagogik für Gesundheitsfachberufe“ und „Berufspädagogik für Soziale Arbeit, Sozialpädagogik und Kindheitspädagogik“ dauerhaft fortzuführen und mehr Studienplätze anzubieten. In beiden Studiengängen werden jeweils jährlich 25 Plätze für Studienanfängerinnen und -anfänger bereitgestellt. Bislang haben seit 2014 an der Hochschule Neubrandenburg jährlich zwischen 15 und 20 junge Menschen diese Fächer studiert.

Des Weiteren wird in Kooperation mit der Universität Rostock die Studienstruktur flexibilisiert. So ist geplant – je nach Nebenfachwahl – ein siebensemestriges oder sechssemestriges Bachelorstudium zu absolvieren. Nach dem berufspädagogischen Bachelorstudiengang wechseln die Absolventinnen und Absolventen in den Masterstudiengang „Berufspädagogik für Gesundheits- und Sozialberufe“ an der Universität Rostock. Dadurch wird den Studierenden ermöglicht, ein allgemeinbildendes Zweitfach an der Universität Rostock zu erwerben.

„Die Hochschule Neubrandenburg hat in Kooperation mit der Universität Rostock die berufspädagogischen Studiengänge seit 2014 im Angebot. Im Zuge der aktuellen Zielvereinbarungen 2021-2025 werden diese Angebote dauerhaft eingerichtet“, sagte Professor Gerd Teschke, Rektor der Hochschule Neubrandenburg. „In diesem Zusammenhang wird in Zusammenarbeit mit der Universität Rostock die Studienangebotsstruktur mit Blick auf Qualitätssicherung und Zweitfachwahl angepasst. So soll dieses Angebot sowohl in Mecklenburg-Vorpommern als auch bundesweit eine noch höhere Strahlkraft erlangen.“

Mit der Universität Rostock hat das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur vereinbart, die jährliche Aufnahmekapazität von 95 auf 120 Studienanfängerinnen und -anfänger zu erhöhen und die Ausbildung von Berufsschullehrkräften in Mecklenburg-Vorpommern zu verbessern. Für den Bachelor- und Masterstudiengang „Berufspädagogik für gewerblich-technische Fachrichtungen“ sowie „Wirtschaftspädagogik“ sollen innovative Studiengangmodelle wie z. B. ein Teilzeitstudium erprobt und digitale Lehr- und Lernformate entwickelt werden. Darüber hinaus sollen in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für berufliche Schulen und dem Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern die Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger nachqualifiziert werden.

„Ich freue ich mich sehr, dass es nun möglich ist, die Anzahl der Studienplätze in der Berufspädagogik auszubauen, um den künftigen Bedarf des Landes Mecklenburg-Vorpommern an Berufsschullehrerinnen und -lehrern mit qualifizierten Absolvierenden besser gerecht zu werden“, so der Rektor der Universität Rostock, Professor Wolfgang Schareck.

Der Arbeitsmarkt im August 2020

Nürnberg – „Die Arbeitslosigkeit hat im August im üblichen Umfang zugenommen; damit gab es wie schon im Juli keinen zusätzlichen coronabedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Dennoch sind die Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt weiterhin sehr deutlich sichtbar.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Arbeitslosenzahl im August: +45.000 auf 2.955.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +636.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,1 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent

Die Arbeitslosenzahl ist aufgrund der Sommerpause von Juli auf August gestiegen. Auch im August gab es keine zusätzlichen coronabedingten Belastungen. Mit 2.955.000 liegt die Zahl der Arbeitslosen 45.000 höher als im Vormonat. Saisonbereinigt hat sie sich um 9.000 verringert. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl um 636.000 erhöht. Die Arbeitslosenquote steigt von Juli auf August um 0,1 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent und verzeichnet im Vergleich zum August des vorigen Jahres ein Plus von 1,3 Prozentpunkten. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Juli auf 4,5 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, hat sich saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 11.000 erhöht. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im August 2020 bei 3.689.000 Personen. Das waren 487.000 mehr als vor einem Jahr.

Vor Beginn der Kurzarbeit müssen Betriebe Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 26. August für 170.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Damit geht die Zahl der Personen, für die Kurzarbeit angezeigt wird, nach dem massiven Anstieg in März und April weiter zurück.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Juni zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit im Juni für 5,36 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 5,82 Millionen im Mai und 5,98 Millionen im April. Die Inanspruchnahme von Kurzarbeit lag damit weit über den Werten zur Zeit der Großen Rezession 2008/2009.

Die Corona-Krise hat zu einem deutlichen Rückgang der Erwerbstätigkeit und der Beschäftigung geführt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juli saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 53.000 erhöht. Mit 44,69 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 621.000 niedriger aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nimmt nach hochgerechneten Angaben der BA im Juni um 40.000 zu, nach einem Rückgang um 99.000 im Monat zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Juni um 63.000 auf 33,34 Millionen Beschäftigte gesunken.

Die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften ist zu Beginn der Corona-Krise massiv zurückgegangen, aktuell hat sie sich auf niedrigem Niveau weiter leicht erholt. Im August waren 584.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 211.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 4.000 leicht erhöht. Die Stellenneumeldungen sind wie in den Vormonaten seit Mai auch im August gegenüber dem Vormonat etwas gestiegen. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im August 2020 um 2 Punkte auf 94 Punkte. Er liegt damit 32 Punkte unter dem Vorjahreswert.

1.144.000 Personen erhielten im August 2020 Arbeitslosengeld, 397.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im August bei 4.044.000. Gegenüber August 2019 war dies ein Anstieg von 188.000 Personen. 7,4 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Die Corona-Pandemie hat den Ausgleich auf dem Ausbildungsmarkt deutlich verlangsamt. Die Prozesse haben zwar wieder an Fahrt aufgenommen, es bleibt aber weiterhin bei einer deutlichen Verzögerung im Vergleich zu einem „normalen“ Jahr. Von Oktober 2019 bis August 2020 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 458.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle, 39.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig waren 507.000 betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet, 42.000 weniger als vor einem Jahr. Auffällig zurückgegangen sind im Vergleich zum Vorjahr vor allem gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen in Metall- und Elektrotechnikberufen, im Friseurhandwerk, in Gastronomie- und Hotellerieberufen sowie in Informatik- und kaufmännischen Berufen.

Im August waren noch 154.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Zeitgleich waren 142.000 Bewerberinnen und Bewerber im August noch auf der Suche, davon galten 100.000 als unversorgt. Der Ausbildungsmarkt ist auch nach dem statistischen Zähltag Mitte August immer noch in Bewegung. Erfahrungsgemäß wird sich daher bis zum Bilanzzeitpunkt am 30. September die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen und die der unversorgten Bewerber erheblich verringern.

Vorratsdatenspeicherung

Innenminister Lorenz Caffier: „Mecklenburg-Vorpommern soll Vorschlag für Vorratsdatenspeicherung in Bundesrat einbringen“

Schwerin – Mit einer Bundesratsinitiative möchte Mecklenburg-Vorpommern Kinderpornografie und extremistischen Straftaten weiter den Kampf ansagen. Die gegenwärtig nicht umsetzbare gesetzliche Mindestspeicherpflicht ist vor allem in Fällen von Kinderpornografie und Rechtsextremismus als höchst problematisch anzusehen.

Innenminister Lorenz Caffier hat diese Initiative angestoßen: „Im digitalen Zeitalter müssen die ermittelnden Behörden die richtigen Instrumente zur Verfolgung von Straftaten und zur Durchsetzung des Rechtsstaats haben. Jeder Ermittler weiß: ohne Vorratsdatenspeicherung ist die Bekämpfung von Kinderpornografie erheblich eingeschränkt. Ich kann es keinem betroffenen Kind und keinem betroffenen Elternteil erklären, dass die Sicherheitsbehörden aus ideologischen Gründen auf eines ihrer schärfsten Schwerter verzichten müssen. Der Schutz unserer Kinder ist eine der wichtigsten Aufgaben. Der Staat hat hier eine Schutzpflicht, der er wirksam nachkommen muss.“ Caffier fordert weiterhin ein Umdenken bei den Gegnern der Vorratsdatenspeicherung. „Das Gerede vom Überwachungsstaat ist blanker Unsinn“, stellte Caffier klar.

Bei der Vorratsdatenspeicherung werden Anbieter gesetzlich verpflichtet, die Telefon- und Internetverbindungsdaten der Nutzer zu sichern, so dass Ermittler später darauf zugreifen können. Zur Erfüllung der polizeilichen Aufgaben der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Internet sind diese Befugnisse notwendig, die eine Erhebung, Sicherung und Auswertung von digitalen Spuren ermöglichen.

„Mit dem Entschließungsantrag soll der Dringlichkeit des Anliegens nochmals besonderer Nachdruck verliehen werden,“ so Innenminister Lorenz Caffier. „Wir brauchen eine Mindestspeicherpflicht, da ansonsten wichtige Bestandsdaten oder Informationen verloren gehen, die zur Aufklärung von solchen schwersten Straftaten notwendig sind.“

Studie zur schnelleren Wundheilung vorgestellt

Karlsburg – Gemeinsam stellen das Klinikum Karlsburg, das Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeyenhausen, das Leibniz Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP) Greifswald, das Unternehmen Plasma med GmbH und das Kompetenzzentrum für Diabetes Karlsburg (KDK)in Karlsburg eine Studie zur schnelleren Wundheilung mittels Plasma vor. Gleichzeitig berichten sie über eine damit verbundene erfolgreiche Zusammenarbeit. „Erstmals wurde in einer klinischen Studie wissenschaftlich bestätigt, dass physikalisches Plasma einen signifikant positiven Effekt auf chronische Wunden hat. Die enge Zusammenarbeit zwischen Medizinern, Wissenschaftlern und Unternehmen hat sich ausgezahlt.

Mecklenburg-Vorpommern nimmt eine Pionierrolle bei der Entwicklung der Plasmamedizin ein“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Dr. Stefan Rudolph in Karlsburg. Die Behandlung chronischer Wunden kostet das Gesundheitssystem ca. 10.000 Euro pro Jahr und Patient. Deutschlandweit leiden ca. 900.000 Menschen an chronischen beziehungsweise schlecht oder gar nicht heilenden Wunden.

Eine gemeinsame Studie mit Schwerpunkten in dem Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeyenhausen (NRW) sowie dem Klinikum Karlsburg wurde in einer Anwender-initiierten Studie wissenschaftlich bestätigt, dass physikalisches Plasma einen positiven Effekt auf chronische Wunden hat und zu einer schnelleren Heilung des Diabetischen Fußsyndroms führt. Insgesamt wurden 62 durch den diabetischen Fuß verursachten Wunden bei 43 stationär behandelten Patienten untersucht, deren Wunden nach dreiwöchiger Behandlung mit der Standardtherapie keine Heilungstendenzen zeigten. Nach vierzehntägiger Behandlung der Wundoberfläche mit dem Kaltplasma reduzierten sich die Wunden durchschnittlich um 69,5 Prozent. Diese Behandlung ist schmerzfrei und zeichnet sich durch eine hohe Patientenverträglichkeit aus.

Die Studie wurde mit einem in Mecklenburg-Vorpommern entwickelten und auch im Land hergestellten Medizintechnikprodukt, dem Plasmajet der Firma neoplas med GmbH Greifswald (ehemals neoplas tools GmbH) durchgeführt. „Die Studie hat den positiven Effekt des Plasmajets bei der Behandlung von Patienten bestätigt. Ein großer Erfolg für alle Beteiligten und ein großer Gewinn für die Patienten. Im Ergebnis könnten Patienten früher aus der Klinik entlassen werden“, so Rudolph weiter. „Besonders wichtig ist für uns, dass nun große Chancen bestehen, perspektivisch zukunftsorientierte und hochwertige Arbeitsplätze im Land zu schaffen und zu sichern. Mit dem Beweis der Wirksamkeit kann sich die gemeinsame Zusammenarbeit zu einem tatsächlichen Wirtschaftsfaktor in unserem Land entwickeln.“

Die Grundlagen für die praktische medizinische Anwendung wurden im Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. Greifswald (INP) gelegt. Die Greifswalder ließen im Jahr 2013 das erste Plasma-Medizinprodukt zertifizieren, den Plasmajet kINPen® MED.

„Das Institut gehört weltweit zu den ersten wissenschaftlichen Einrichtungen, die das Kaltplasma für medizinische Anwendungen nutzbar machten. Zeitnah und in enger Zusammenarbeit mit Medizinern wurde im Klinikum Karlsburg die Plasmamedizin in den Klinikalltag eingeführt. Jetzt hat sich bestätigt, dass dies eine gute Entscheidung war“, so Rudolph weiter. Hergestellt wird der kINPen® MED von der Firma neoplas med GmbH. Als Spin-off des INP entwickelt das Unternehmen mit inzwischen 10 Mitarbeitern Kaltplasma-Anwendungen für den praktischen Einsatz – ob in der Medizinbranche, im Industriebereich oder im Forschungssektor.

Das „Kompetenzzentrum Diabetes Karlsburg“ ist aus einer Kooperation des Klinikums Karlsburg und des Leibniz-Institutes für Plasmaforschung und Technologie e.V. hervorgegangen. „Die Kompetenzen auf den Gebieten Diabetes und Plasmatechnologie werden gebündelt. In einzigartiger Weise können klinische Behandlung und praxisnahe Forschung integriert werden. Mit dem Kompetenzzentrum wird Karlsburg als gesundheitswirtschaftliches Zentrum der Region und als wirtschaftsnaher Forschungsstandort weiter ausgebaut“, erläuterte Rudolph.

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Stefan Rudolph hat vor Ort einen Zuwendungsbescheid für ein neues Verbundvorhaben an das INP e.V. und die Firma neoplas med GmbH für die Weiterentwicklung des Plasmajets übergeben.

„Ziel des neuen Verbundprojektes ist die Entwicklung eines innovativen Labormusters für einen Kaltplasma-Jet-Array für den humanmedizinischen Einsatz im stationären und ambulanten Bereich. Es sollen mehrere Plasmajets in einem Array kombiniert werden, was eine Behandlung größerer Wundflächen in kürzerer Zeit ermöglicht. Zudem soll das Produkt zu einem mobilen Gerät für den ambulanten Einsatz weiterentwickelt werden. Mit dem Plasmajet-Array soll eine größere Wirkfläche zur Behandlung von Wunden erzielt werden“, erläuterte Wirtschaftsstaatssekretär Rudolph weiter. Die Gesamtkosten für das Verbundvorhaben belaufen sich auf rund 668.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben, das bis Ende Juni 2022 läuft, mit über 515.000 Euro.

Rudolph warb abschließend dafür, die Unterstützungsmöglichkeiten von Forschung, Entwicklung und Innovation intensiv zu nutzen. In der noch laufenden EU-Förderperiode sind in der Zeit von 2014 bis Ende 2019 insgesamt 500 Forschungs- und Entwicklungs-Projekte mit insgesamt 164 Millionen Euro unterstützt worden. „Wichtig ist der Ausbau der wirtschaftsnahen Infrastruktur, das heißt der relevanten wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen, der Technologiezentren und unserer Kompetenzzentren. Letztendlich dient es der Unterstützung unserer Unternehmen im Land, die auf Grund ihrer geringen Finanzkraft ohne diese Unterstützung allein nicht in der Lage sind, Forschung und Entwicklung zu finanzieren.

Die Unterstützung von technologie-orientierten Existenzgründern sowie die Ansiedlung von Technologieunternehmen sind bei uns fest verankert. Das Wirtschaftsministerium wird in der kommenden EU-Förderperiode von 2021 bis 2027 die Verbundforschungsförderung – die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft – bei den Schwerpunktfeldern in den Mittelpunkt rücken, um Unternehmen, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bei der Umsetzung ihrer innovativen Ideen bestmöglich zu unterstützen“, machte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Stefan Rudolph abschließend deutlich.