Unternehmer des Jahres in M-V 2021

Stralsund – Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe hat in Stralsund gemeinsam mit den Trägern des Preises die „Unternehmer des Jahres in Mecklenburg-Vorpommern 2021“ ausgezeichnet.

„Die Corona-Krise hat verdeutlicht, wie wichtig die Unternehmen und ihre Beschäftigten für Wohlstand, für Wertschöpfung und die Sicherung von Arbeitsplätzen sind. Deshalb ist es gerade jetzt wichtig, die Bedeutung eines verantwortlichen und nachhaltigen Unternehmertums hervorzuheben. Mit der landesweiten Auszeichnung zum Unternehmer des Jahres wollen wir das Engagement der Wirtschaft, die Kreativität, den Mut und die Ausdauer auch in schwierigen Zeiten würdigen. Die Preisträger stehen exemplarisch für eine Vielzahl von Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern, die täglich Verantwortung für Mitarbeiter und Produktionsprozesse übernehmen, Investitionen tätigen und sich für die Menschen vor Ort einsetzen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

Zur Preisverleihung haben sich über 160 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung angemeldet. In diesem Jahr gibt es neun Finalisten, drei Preisträger und zwei Sonderpreisträger, die prämiert werden (alle Finalisten und Preisträger im Überblick ab Seite 2).

Der Preis wurde in diesem Jahr zum 13. Mal vergeben. Wirtschafts- und Arbeitsminister Glawe dankte im Namen der Träger allen am Wettbewerb teilnehmenden Unternehmen.

„Die Bewerbungen spiegeln die Vielfalt unserer Unternehmerschaft in Mecklenburg-Vorpommern sowie das unternehmerische und gesellschaftliche Engagement der Firmenlenkerinnen und Firmenlenker wider. Die vergangenen eineinhalb Jahre haben allen besondere Anstrengungen abverlangt und oftmals ganze Kraft gefordert. Die Corona Pandemie ist für alle eine Herausforderung. Gesellschaftlich, im Gesundheitswesen und wirtschaftlich waren die Einschränkungen und Belastungen enorm. Die Unternehmen und die Mitarbeiter mussten zum Teil erhebliche wirtschaftliche Einbußen hinnehmen. Gleichwohl haben sie bei der Krisenbewältigung großes Engagement gezeigt, setzen Schließungs- und Hygienemaßnahmen um, schlugen neue kreative Wege ein und setzten sich vor allem für ihre Beschäftigten ein“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

Insgesamt sind 164 Bewerbungen und Nominierungen für den landesweiten Preis der Wirtschaft eingegangen. Die Bandbreite der Einsendungen ist groß, sie kommen unter anderem aus dem produzierenden Gewerbe, dem Baugewerbe, dem Medizintechnikbereich und der Ernährungswirtschaft. Zudem sind Unternehmen unterschiedlichster Größe dabei.

Ausgelobt wurden Preisgelder in Höhe von insgesamt 15.000 Euro, jeweils eine Urkunde und eine hochwertige Stele aus der Werkstatt der Rostocker Designerin Anna Silberstein. Das Wirtschaftsministerium schreibt seit 2008 den Unternehmerpreis Mecklenburg-Vorpommern in verschiedenen Kategorien aus. Träger des Wettbewerbs sind das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit, der Ostdeutsche Sparkassenverband mit den Sparkassen in Mecklenburg-Vorpommern, die Landesarbeitsgemeinschaft der drei Industrie- und Handelskammern, die Arbeitsgemeinschaft der beiden Handwerkskammern sowie die Vereinigung der Unternehmensverbände Mecklenburg-Vorpommern.

Alle Preisträger und Finalisten „Unternehmer des Jahres in Mecklenburg-Vorpommern 2021“ im Überblick

Preisträger in der Kategorie „Unternehmerpersönlichkeit“

Fischräucherei „SEEPERLE” OHG – Gisela und Frank Schadwinkel – Wismar (Landkreis Nordwestmecklenburg) – Branche: Gastronomie/Einzelhandel

Firmengründerin Gisela Schadwinkel geht mit der Wiedervereinigung den Schritt in die Selbstständigkeit und ist zunächst vier Jahre lang mit einem Fischverkaufswagen unterwegs. Im Jahr 1994 erfolgte der Aufbau einer eigenen Räucherei mit Produktion und Verkauf; 2007 stieg Sohn Frank als Geschäftsführer mit ins Unternehmen ein. Im Jahr 2009 wurde schließlich die „SEEPERLE“ eröffnet, mit Ladengeschäft und Restaurant. Heute sind in dem Unternehmen 35 Mitarbeiter beschäftigt. „Firmengründerin Gisela Schadwinkel ist einen mutigen Weg gegangen. Gestartet als Einzelkämpferin ist es ihr gelungen, ein Unternehmen aufzubauen, das heute als Produzent hochwertiger Fischprodukte eine gute Reputation hat. Das zeigt auch die verliehene Auszeichnung zum Seafood Star 2020 als bestes Fisch-Gastro-Konzept der Fachzeitschrift Fischmagazin. Mit ihrem Sohn Frank als Geschäftsführer und einem großen Team an der Seite werden die Gäste in der Kombüse, auf dem Kutter, am Verkaufswagen und im Restaurant ´Seeperle´ mit Fischspezialitäten verwöhnt“, sagte Glawe.

Finalisten Unternehmerpersönlichkeit

  • Thomas Diestel, Dr. Diestel GmbH, Rostock, Branche: Handwerk/Dienstleistungen
  • Robert Kriewitz, Fleisch- und Wurstspezialitäten Robert Kriewitz, Ueckermünde (Landkreis Vorpommern-Greifswald), Branche: Handwerk/Einzelhandel
  • Uwe Lüdemann, Energieanlangen Nord GmbH, Neubrandenburg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte), Branche: Gebäudeausrüstung

Preisträger in der Kategorie „Unternehmensentwicklung“

Mecklenburger Landpute GmbH, Armin Kremer, Severin (Landkreis Ludwigslust-Parchim), Branche: Lebensmittel

 1990 gegründet, arbeiten heute bei der Mecklenburger Landpute GmbH 245 Mitarbeiter, die Puten- und Hähnchenprodukte verkaufen. Seit Unternehmensstart wurde kontinuierlich in den Standort investiert, beispielsweise über die Erweiterung der Verpackungshalle, den Umbau und die Modernisierung der Filialen sowie neue Wohnungen für die Mitarbeiter. Auch der Umweltschutz und eine nachhaltige Produktion werden beachtet – so besitzt die Firma seit 2012 ein Blockheizwerk und eine Photovoltaikanlage, die von 2010 bis 2019 mehr als 2,5 Millionen kWh ins Netz eingespeist hat. Im Wettbewerb um den „Produkt-Leuchtturm MV“ haben die Fachkunden der 1. Landesweiten Warenbörse „Regional + Bio aus MV“ den Bio-Waldlandputenbraten zum Sieger gewählt. „Unternehmenslenker Armin Kremer ist vor allem sehr engagiert, den Fachkräftenachwuchs im Unternehmen zu sicher. Er garantiert eine Ausbildungsvergütung in Höhe von 1.000 Euro für jeden Azubi, bietet eine Übernahmemöglichkeit bei erfolgreichem Abschluss und die Chance auf weitere Qualifizierungen beispielsweise zum Meistertitel“, sagte Glawe.

Finalisten Unternehmensentwicklung

  • Tfc tools for composite GmbH, Guido Wittwer, Güstrow (Landkreis Rostock), Branche: Produzierendes Gewerbe/Leichtbau
  • PTS precision GmbH, Hans Capellmann, Schwerin, Branche: Produzierendes Gewerbe
  • Weber Maschinenbau GmbH, Günther Weber, Neubrandenburg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte), Branche: Maschinenbau

Preisträger in der Kategorie „Fachkräftesicherung und Familienfreundlichkeit“

MANDARIN MEDIEN Gesellschaft für digitale Lösungen GmbH, Kevin Friedersdorf und Martin Klemkow, Schwerin, Branche: Marketing, IT-Dienstleistungen

Die MANDARIN MEDIEN Gesellschaft für digitale Lösungen GmbH hat sich im Jahr 2002 als Internetagentur gegründet und sich mittlerweile zu einer Digitalagentur mit 83 Mitarbeitern entwickelt. Das Unternehmen mit Büros in Schwerin, Rostock und Hamburg bietet digitales Marketing, IT & Digitalisierung sowie Personalmarketing und Recruiting an. Zu MANDARIN MEDIEN gehört seit 2014 auch die Eventlocation „Ein Haus am See GmbH“. Die Agentur bietet eine Vielzahl von Leistungen für die Mitarbeiter an, unter anderem flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit, ein Sabbatical zu nehmen, ein Jobticket vom Nahverkehr Schwerin, einen Gesundheitszuschuss (beispielsweise für Yoga), Weiterbildungszeit & -budget, eine betriebliche Altersvorsorge und mehr. „Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Leistungen des Arbeitgebers, die über das Gehalt hinausgehen, sind heute wichtiger denn je, um gute Fach- und Führungskräfte im Unternehmen zu halten oder neue Mitarbeiter zu finden. Bei MANDARIN MEDIEN ist ein breites Angebot für die Mitarbeiter geschaffen worden, um bestmögliche Leistungen zu bringen“, sagte Glawe.

Finalisten „Fachkräftesicherung und Familienfreundlichkeit“

  • Viebahn GmbH, Mario Seyffert, Möllenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte), Branche: Handwerk
  • HygCen Germany GmbH, Dr. med. Sebastian Werner, Schwerin, Branche: Medizintechnik
  • Historische Tasteninstrumente, Johann-Gottfried Schmidt, Rostock, Branche: Orgelbau

Sonderpreise 2021:

„Handwerkstradition hat Zukunft“

Bäckerei Andreas Lange, Gnevkow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)

1895 gegründet, hat das in dritter Generation geführte Familienunternehmen heute 20 Mitarbeiter. Die Bäckerei bildet jedes Jahr Auszubildende aus, um das Bäckerhandwerk nicht aussterben zu lassen. Zudem werden für Kindergärten und Schulen Backvorführungen organisiert. „Einen Betrieb über 126 Jahre in Familienhand zu führen, ist eine besondere Leistung. Der Bäckerei Andreas Lange ist es gelungen, das traditionelle Handwerk mit den Jahrhunderte alten Techniken beizubehalten und zugleich dank neuer Technik in der heutigen Zeit erfolgreich zu führen“, sagte Glawe.

„Wachstumsmarkt erneuerbare Energie“

Offshore Industrie Service (OIS) GmbH, Heiko Seefeldt und Stefan Schröder, Rostock

Das Rostocker Unternehmen erbringt mit 29 Mitarbeitern Serviceleistungen in Offshore-Windparks. Im Jahr 2018 erwarb die OIS ein Gewerbeobjekt in Bockhorn, welches sich in zentraler Lage zu den Heliports und Häfen in Emden und Wilhelmshaven befindet. Im Jahr 2019 kam die Erschließung eines weiteren Geschäftsfeldes im Bereich der Bauüberwachung von Offshore-Plattformen hinzu. OIS investierte nach eigenen Angaben rund 150.000 Euro in die Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter. Außerdem wurde und wird die Ausbildung von drei Mitarbeitern zum Meister und von einem Mitarbeiter zum Techniker gefördert und finanziell unterstützt. „Die OIS setzt sich für kulturelle und soziale Einrichtungen ein und unterstützt zudem das Kinder-Outdoor-Camp der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern mit Geld- und Sachspenden. Dieses Beispiel steht sinnbildlich für viele Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern, die sich gesellschaftlich engagieren“, sagte Glawe.

Fließgewässer sind wichtige Ökosysteme

Boizenburg – Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus hat sich über die Fertigstellung des Projektes „Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) im Stadtgebiet Boizenburg“ informiert. Anlässlich des Besuches betonte der Minister die Wichtigkeit der ökologischen Durchgängigkeit von Gewässern.

„Mit der Maßnahme sind jene Verkehrsadern und gewässertypische Strukturen in der Boize hergestellt worden, die zur Erreichung von Laich-, Aufzucht- oder Nahrungsgebieten für Fische, Rundmäuler und wasserabhängige Organismen notwendig sind“, so Minister Backhaus.

„Was wir in unseren Fließgewässern brauchen, sind die ursprünglichen, vielfältigen Strukturen und damit die gewässertypischen Lebensräume für Fische und andere wassergebundene Organismen.

Nur strukturreiche Fließgewässer bieten genügend „Wohnraum“ für die Pflanzen und Tiere und tragen damit zur Verbesserung des ökologischen Zustandes bei. Der „Wohnraum“ muss derart ausgestattet sein, dass dort Nahrung, Ruhezonen, die Verbreitung und Vermehrung sowie der Aufwuchs zu optimalen Bedingungen gewährleistet werden. Dabei kommt den verschiedenen Teilkomponenten der Gewässerstruktur wie Sohle, Ufer und Gewässerumfeld eine Vielzahl unterschiedlicher ökologischer Funktionen zu.

Was unsere Fließgewässer darüber hinaus gewährleisten müssen, sind uneingeschränkte Wandermöglichkeiten. Fischen ist der Weg in unseren Fließgewässern aber oftmals versperrt oder erheblich erschwert. Und der beste ‚Wohnraum‘ hilft nicht, wenn die Fische ihn nicht erreichen können. Insbesondere für die wandernden Fischarten wie beispielsweise die Meerforelle ist das Erreichen ihrer Laichhabitate lebensnotwendig.

Die Läufe unserer nach WRRL berichtspflichtigen Gewässer werden durch 13.432 Querbauwerke wie Durchlässe, Stau- und Wehranlagen, Schleusen, Wasserkraftanlagen fragmentiert. Rein rechnerisch hemmt circa alle 600 Meter ein Querbauwerk die Wanderbewegung der Fische.

Für das Schöpfwerk Boizenburg laufen derzeit die Planungen zur Optimierung der ökologischen Durchgängigkeit. Hier ist ein Rückbau des Schöpfwerkes, welches aus Sicht der Durchwander­barkeit immer die beste Variante darstellt, aber nicht möglich. Das Schöpfwerk schützt die Stadt Boizenburg im Falle eines Hochwassers. Dort werden wir die ökologische Durchgängigkeit mittels einer Fischauf­stiegs­anlage bzw. eines fischpassierbaren Bauwerkes wiederherstellen.

Dieses Projekt ‚Herstellung der WRRL im Stadtgebiet Boizenburg‘ steht stellvertretend für eine ganze Reihe von Projekten die zur Erreichung der Wasserrahmen­richtlinienziele notwendig und auch bereits umgesetzt worden sind. In MV wurden im ersten und zweiten Bewirtschaftungszeitraum zur Verbesserung der Gewässerstruktur 686 Maßnahmen an 1.057 km Fließgewässern umgesetzt bzw. befinden sich noch in der Umsetzung.

Auch im anstehenden 3. Bewirtschaftungszeitraum der WRRL werden wieder zahlreiche Maßnahmen zur Etablierung standorttypischer Lebensraumverhältnisse vorgenommen“, so Backhaus abschließend.

Ausbau der Lindenstraße in Flessenow

Dobin – Für den Ausbau der Lindenstraße im Ortsteil Flessenow (Landkreis Ludwigslust-Parchim) erhält die Gemeinde Dobin vom Infrastrukturministerium einen Zuschuss von rund 332.000 Euro. Die Mittel werden gemäß der Richtlinie für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus in Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt. Die Gesamtkosten betragen rund 780.000 Euro.

Geplant ist die grundhafte Erneuerung der wichtigen innerörtlichen Straße auf einer Länge von knapp 400 Metern. Außerdem sollen der vorhandene Gehweg auf einer Länge von 262 Metern sowie die Straßenbeleuchtung erneuert werden.

Voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres sollen die Arbeiten beginnen und bis Jahresende abgeschlossen sein.

Erich-Weinert-Schule komplett saniert

Schwerin – Für rund 155.000 Schülerinnen und Schüler beginnt heute nach den Sommerferien der Unterricht. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig wünschte allen Schülerinnen und Schülern im Land einen guten Start ins neue Schuljahr.

„Wir haben uns auf das Schuljahr vorbereitet. Mit der Impfung der meisten Lehrerinnen und Lehrer und auch vieler Eltern sowie der Möglichkeit zu regelmäßigen Tests in den Schulen sind wir besser aufgestellt als im letzten Jahr. Wir wissen, wie wichtig es ist, dass der Unterricht in der Schule stattfindet und dass man seine Freunde auch persönlich treffen kann. Unser Ziel ist ganz klar, die Schulen offenzuhalten und das Schuljahr so normal wie möglich zu gestalten“, sagte Schwesig.

Die Ministerpräsidentin übergab am heutigen Morgen gemeinsam mit dem Schweriner Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier zum Schuljahresbeginn die sanierte Erich-Weinert-Schule in Schwerin.

„Jetzt ist die Erich-Weinert-Schule fertig. Mit einem neuen Schulhof, einer neuen Mensa, mehr Räumen, einem barrierefreien Zugang, mit einer Lüftungsanlage für alle Klassenräume, mit digitalen Wandtafeln und Anschlüssen für Computer. Mit knapp 6 Millionen Euro aus der Städtebauförderung haben Bund und Land dieses Projekt unterstützt“, sagte die Ministerpräsidentin bei der Übergabe.

Die Gesamtkosten lagen bei 17,6 Millionen Euro. Die Sanierung der Erich-Weinert-Schule ist eines von 185 Schulbaumaßnahmen, die in der laufenden Wahlperiode vom Land gefördert wurden. Dies sei das größte Schulbauprogramm in der Geschichte des Landes, so Schwesig.