Reform der Lehrerbildung

Oldenburg: Referendariat attraktiver machen

Schwerin – Die Lehrerbildung in Mecklenburg-Vorpommern soll verbessert werden. Der Beirat für Lehrerbildung und Bildungsforschung ist dazu am Donnerstag erstmals wieder in Präsenz zusammengekommen.

Bildungsministerin Simone Oldenburg berät gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Bettina Martin und dem Beirat, wie die Lehrerbildung und die Ausbildung der Lehrkräfte in MV reformiert werden kann.

Das Bildungsministerium ist unter anderem für die Ausgestaltung des Referendariats und für die Fortbildungen der Lehrerinnen und Lehrer zuständig.

„Das Referendariat ist die Schnittstelle zwischen Studium und dem Lehrerberuf an einer Schule; und diese Schnittstelle kann noch besser auf den zukünftigen Beruf vorbereiten. Welche Möglichkeiten es da gibt, werden wir in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe ausloten. Natürlich haben wir da auch Ideen für die Ausgestaltung des Praxisbezugs und für die Lehrerbildung in Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Bildungsministerin Oldenburg.

Beide Ministerien beabsichtigen, in enger Zusammenarbeit die Lehrerbildung in Mecklenburg-Vorpommern weiterzuentwickeln, um mittel- und langfristig die Qualität und Effektivität zu erhöhen. Die Zahl der Lehramtsstudierenden und erfolgreich ausgebildeten Lehrenden soll steigen.

„Diese Aufgabe treiben wir mit dem Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung weiter voran, damit zukünftig die Hochschulen noch stärker mit den für die Aus-, Fort- und Weiterbildung verantwortlichen Einrichtungen des Landes zusammenwirken“, sagte in Vertretung von Wissenschaftsministerin Bettina Martin Staatssekretärin Susanne Bowen anlässlich der Sitzung.

Die Lehrerbildung und -ausbildung ressortübergreifend zu reformieren, ist auch Ziel des Koalitionsvertrages.

UNESCO-Anerkennung

Biosphärenreservat Schaalsee erhält UNESCO-Anerkennung

Zarrentin – Das Biosphärenreservat Schaalsee erhält für weitere 10 Jahre die UNESCO-Anerkennung. Dies ist das Ergebnis einer offiziellen Evaluierung des Biosphärenreservats im Juli 2021 durch den Internationalen Koordinierungsrat (ICC) des UNESCO-Programms „Der Mensch und die Biosphäre“ (MAB). Im Kloster Zarrentin wurde die Auszeichnung heute mit einer offiziellen Festveranstaltung begangen. Dort nahm Umweltminister Dr. Till Backhaus die UNESCO-Urkunde vom Vorsitzenden des MAB-Nationalkomitees, Dr. Stefan Lütkes, entgegen.

„Für mich ist diese Auszeichnung Anspruch und Verpflichtung zugleich: Wir haben bewiesen, dass wir seit der ersten UNESCO-Auszeichnung vor 20 Jahren viel erreicht haben und den Titel auch weiterhin verdient haben. Die Prüfung des MAB-Nationalkomittees hat einmal mehr gezeigt, dass wir in allen Bereichen, darunter Naturschutz, Regionalentwicklung oder Bildungsarbeit, sehr gute Erfolge vorweisen können. Beispielgebend ist sicherlich die intensive Netzwerkarbeit mit Verbänden, Vereinen, Stiftungen und Unternehmen aus der Region. Dadurch konnten eine Vielzahl verschiedener Projekte rund um das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz umgesetzt werden. Diese reichen vom Errichten von Ladesäulen für Elektroautos bis hin zur Renaturierung von Seen, Bächen und Mooren. Darauf wollen wir uns aber nicht ausruhen. Wir haben immer noch viel vor und werden die inzwischen ca. 6.357 Hektar Naturschutzfläche im Eigentum des Biosphärenreservats auch weiterhin zu einer Modellregion entwickeln, die ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig ist“, sagte Backhaus in seiner Festrede.

Hervorzuheben seien laut Backhaus die im Auftrag des Biosphärenreservatsamtes durchgeführten umfangreichen und komplexen Maßnahmen zur Sanierung von Seen und deren Einzugsbereiche. Diese haben aktuell zur Reduzierung der Nährstoffbelastung und damit der Verbesserung der Trophie um 1-2 Stufen geführt.

„Innerhalb der deutschen Biosphärenreservate besitzt das Biosphärenreservat Schaalsee eine besondere Modellhaftigkeit. Knapp die Hälfte der Fläche ist Ackerland mit sehr produktiven Böden. Eine Kernaufgabe war und ist es, die intensive Landwirtschaft in der Entwicklungszone zusammen mit Landwirten und Bewohnern mit den Nachhaltigkeitszielen in Einklang zu bringen. Die Ergebnisse fließen in weitere Planungsprozesse wie die Erarbeitung von landwirtschaftlichen Förderprogrammen oder Projekten zur Steigerung der Biodiversität in der Entwicklungszone ein.
Heute können wir mit Stolz sagen, dass sich die Menschen in der Region mit unseren Zielen identifizieren. Und das ist wichtig, denn nur mit der Unterstützung der Bevölkerung können wir die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen angehen und bewältigen. Umso passender finde ich das Motto der heutigen Festveranstaltung – Wir sind Biosphäre“, hebt Anke Hollerbach, Amtsleiterin des Biosphärenreservatsamtes Schaalsee-Elbe, hervor.

Seit 2015 ist das Biosphärenreservatsamt ebenfalls für das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Mecklenburg-Vorpommern zuständig. Beide Gebiete liegen am Grünen Band und in der Metropolregion Hamburg. Der Fokus besteht in der inhaltlichen Verknüpfung und einheitlichen Außendarstellung und Kommunikation beider Biosphärenreservate als BIOSPHÄRENBAND SCHAALSEE-ELBE als Eingangsbereich in die Metropolregion Hamburg.

Hauptinstrument der nachhaltigen Regionalentwicklung ist die patentrechtlich geschützte Regionalmarke „Biosphärenreservat Schaalsee – Für Leib und Seele“, die auf angrenzende Gebiete im Bundesland Schleswig-Holstein erweitert werden soll. Eine große Rolle zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele spielt weiterhin die Zusammenarbeit mit der mittelständischen Wirtschaft wie der Gläsernen Molkerei (Biomolkerei), BioBehr GmbH (Biogemüseanbau) oder riha WeserGold Getränke GmbH & Co. KG.

Export-Tour zum Baltic Sea Business Day

Schwerin – Die Export-Tour der Landesregierung geht unter dem Motto „Praktische Tipps für Exporteinsteiger“ weiter. Eingeladen sind vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die sich über Chancen im Export und Unterstützungsmöglichkeiten des Landes informieren können. Schwerpunkt der heutigen Export-Tour in der von Hippel GmbH war das Thema Zollabwicklung.

„Wer auf verschiedenen Märkten präsent ist, ist nicht so anfällig für Schwankungen der Konjunktur oder Schwierigkeiten bei einzelnen Abnehmern und Zulieferern. Heimische Märkte und Außenhandel zu kombinieren, ist das beste Risikomanagement“, betonte der Chef der Staatskanzlei Patrick Dahlemann bei der Export-Tour in der Firma von HippelGmbH in Schwerin, die mit ihren beweglichen Figuren weit über die Landesgrenzen hinweg Erfolg hat.

Viele Unternehmen seien von der Corona-Pandemie stark getroffen. „Zum Glück“, so Dahlemann, „konnten wir als Land mit dem MV-Schutzfonds unterstützen und der Arbeitsmarkt ist stabil, auch dank des Kurzarbeitergeldes. Jetzt sind unsere Unternehmen zusätzlich vom furchtbaren Krieg in der Ukraine und den Rückwirkungen der Sanktionen gegen Russland betroffen. Hinzu kommen steigende Energiepreise und Engpässe bei Rohstoffen.“

Dennoch gebe es Chancen, an die gute wirtschaftliche Entwicklung vor Corona anzuknüpfen. „Die Landesregierung unterstützt die Wirtschaft, z.B. mit unserer Außenwirtschaftsförderung in Höhe von 1,4 Millionen Euro pro Jahr, gerade bei den Klein- und Kleinstunternehmen.“ Der Staatssekretär ermutigte alle Unternehmen: „Nutzen Sie die Möglichkeiten, Netzwerke aufzubauen. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Delegationsreisen. Da nutzen wir unsere Kontakte auf politischer Ebene als Türöffner für die Wirtschaftskontakte.“

Seit vielen Jahren würden vertrauensvolle regionale Partnerschaften mit vielen Verbindungen auf unterschiedlichen Ebenen gepflegt, wie aktuell bei der Delegationsreise mit dem Parlamentarischen Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg Heiko Miraß nach Danzig. Dabei stehe die Zusammenarbeit im demokratischen Ostseeraum im Mittelpunkt. „Deshalb lade ich Sie sehr herzlich zum Baltic Sea Business Day am 22. September nach Rostock ein. Das ist eine tolle Möglichkeit, um Kontakte mit allen Anrainerländern der Ostsee zu knüpfen.“

Werften: Verlängerung der Transfergesellschaft

Meyer: Wichtige Botschaft für Beschäftigte – Fachkräfte werden für Wandel der maritimen Wirtschaft gebraucht

Schwerin – Die Landesregierung hat den Weg frei gemacht für eine Verlängerung der Transfergesellschaft. Aus dem MV-Schutzfonds soll dazu ein Betrag von bis zu 10,31 Millionen Euro bereitgestellt werden. Mit diesen Mitteln wird eine Verlängerung der Verweildauer der Beschäftigten um bis zu vier Monate, beginnend ab dem 01. Juli und längstens bis zum 31. Oktober 2022 ermöglicht.

„Das ist eine wichtige Botschaft für die Beschäftigten und auch für die Werften-Standorte. Die maritime Wirtschaft ist mitten im Umbruch. Standorte wandeln sich weg vom reinen Schiffbau hin zum maritimen Dienstleiter. Dafür brauchen wir Fachkräfte, die den Wandel begleiten. Durch die Verlängerung der Transfergesellschaft bietet sich die Möglichkeit, die Experten bei uns zu halten“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Die Entscheidung des Kabinetts für die ehemaligen Beschäftigten der MV Werften Wismar GmbH, der MV Werften Rostock GmbH, der MV Werften Stralsund GmbH und der MV Werften Fertigmodule GmbH gilt vorbehaltlich der Zustimmung der Lenkungsgruppe für den Schutzfonds und des Finanzausschusses des Landtages. Derzeit werden rund 1.775 Beschäftigte von der Transfergesellschaft betreut. Von diesen werden allerdings gut 300, die bereits im Sommer 2021 in die Transfergesellschaft gewechselt sind, sie nach Ablauf von maximal möglichen zwölf Monaten demnächst verlassen. Von der Entscheidung für die Verlängerung der Transfergesellschaft werden voraussichtlich bis zu 1.468 Beschäftigte betroffen sein.

„In der Transfergesellschaft werden die Beschäftigten qualifiziert und auf den ersten Arbeitsmarkt vermittelt. Hierbei haben wir besonders im Auge, dass bei möglichen Ansiedlungen auf den Werftenstandorten die Beschäftigten auch dorthin vermittelt werden können“, sagte Meyer.

So will beispielsweise die weltweit agierende Eppendorf Gruppe ein neues Werk für hochwertige Laborverbrauchsmaterialien aus funktionellen Hightech-Kunststoffen bauen und hat dafür ein ehemaliges Produktionsgelände am Standort der MV Werften Fertigmodule Property GmbH in Wismar erworben. Das Gelände umfasst mehr als 20.000 Quadratmeter Nutzungsfläche mit Produktions- und Lagerflächen sowie Büro- und Nebengebäuden.

Der Produktionsstart erster Hightech-Kunststoffmaterialien ist für Ende dieses Jahr geplant. Bei der Mitarbeitergewinnung möchte das Unternehmen ausdrücklich auch Fachkräften aus der Transfergesellschaft der MV Werften neue Perspektiven bieten.

Die zum Genting-Konzern gehörende Unternehmensgruppe MV Werften mit den drei Werftstandorten in Wismar, Rostock und Stralsund und der Fertigmodule GmbH hatte im Januar 2022 Insolvenz angemeldet. Alle Beschäftigten der MV-Werften, die Ende Februar 2022 noch an den drei Werftstandorten und bei der Fertigmodule GmbH beschäftigt waren, hatten die Möglichkeit, ab dem 01. März 2022 in die Transfergesellschaft zu wechseln.

Den ehemaligen Beschäftigten, die bereits vorher in die Transfergesellschaft eingetreten waren, hatte das Land ab 01. April 2022 eine bis zu viermonatige Verlängerung ermöglicht.

Geld für Kita-Neubau

Trollenhagen – Die Gemeinde Trollenhagen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte erhält vom Innenministerium eine Sonderbedarfszuweisung in Höhe von 250.000 Euro für den Neubau einer Kindertageseinrichtung. Der Bewilligungsbescheid wurde an den Bürgermeister der Gemeinde, Peter Enthaler, versandt.

„Der Neubau der Kita hat für die Gemeinde Trollenhagen große Bedeutung: Mit ihr werden gute Betreuungsmöglichkeiten geschaffen, die vor allem junge Familien benötigen, um in der Region zu bleiben oder in die Region zu ziehen. Auch steigt mit dem Neubau die Zahl der Plätze, von 31 auf 54“, sagte Innenminister Christian Pegel.

Die Gesamtkosten des eingeschossigen Neubaus am Rotdornweg 4 belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro.  Davon finanziert der Landkreis knapp 750.000 Euro, die Kommune den restlichen Betrag. Der Neubau ist notwendig, da der vorhandene Bau nicht mehr den geltenden baulichen und sicherheitstechnischen Vorschriften entspricht.

Der Grundriss des Neubaus in Modulbauweise wird L-förmig sein, um Krippe und Kindergarten räumlich voneinander zu trennen. Im Zentrum werden sich Gemeinschafts- und Personalräume befinden. Das alte Gebäude wird abgerissen, um in diesem Bereich Frei- und Spielflächen zu schaffen.

Das Vorhaben wird voraussichtlich Mitte des kommenden Jahres abgeschlossen.

Wiederansiedlung des Störs in der Ostsee

Insel Rügen – Im Rahmen der diesjährigen Stör-Besatzmaßnahmen des Instituts für Fischerei der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LFA MV) werden heute weitere Fische bei Sassnitz in die Ostsee besetzt.

Fischereiminister Backhaus lobt die großangelegte Wiederansiedlung des Störs: „Der Stör galt als ausgestorben in der Ostsee, doch wir bringen ihn zurück. Insgesamt wurden in den vergangenen 15 Jahren bereits mehr als 3 Mio. in Born erbrütete Baltische Störe im Odereinzugsgebiet und in den Küstengewässern MVs besetzt. So fand in diesem Jahr allein schon ein gemeinsamer Besatz von etwa 400 subadulten Stören mit HELCOM-Partnern in Lebus (Brandenburg) an der Oder statt.

Im Mai wurde mit der Fischereiaufsichtstation Freest und mit engagierten, ansässigen Fischern ein erfolgreicher Küstenbesatz von etwa 300 Baltischen Stören vor Usedom realisiert. Weitere knapp 350 Störe wurden von der Mole in Sassnitz aus in die Ostsee besetzt. Und das Projekt zahlt sich aus. Durch das Monitoring wissen wir von Sichtungen in Zuflüssen der Ostsee – ein großer Gewinn für die Artenvielfalt des Ostseeraums. Der Stör wird einmal wieder zur Ostsee gehören, wie er es schon für Millionen von Jahren tat.“

Für das Monitoring der Störbestände werden Meldungen von Störfängen finanziell belohnt. Minister Backhaus ruft deshalb dazu auf, sich an dem Projekt zu beteiligen und die Forschung zu unterstützen:

„Die Tiere des Küstenbesatzes tragen eine Markierung linksseitig ihrer Rückenflosse. Rückmeldungen von gefangenen markierten Stören helfen, das Wanderungsverhalten nach Besatz besser zu verstehen und werden vom Projekt honoriert. Solche Informationen sind essentiell für die zukünftige Harmonisierung des Besatzmanagements mit der Küstenfischerei. Meine Bitte gilt deshalb allen Anglern und Fischern: Wenn Sie einen Stör fangen, ob markiert oder unmarkiert, melden Sie das bitte dem Projekt.“

Auch unmarkierte Tiere können beim Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei gemeldet werden. Hier wird ebenfalls eine Meldeprämie in Höhe von 10 Euro ausgezahlt. Als Nachweis und zur Artunterscheidung wird in diesem Fall dringend um ein Foto gebeten.

Besuch in der Partnerregion Pommern

Danzig – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg Heiko Miraß besucht bis Freitag mit einer 30-köpfigen Wirtschaftsdelegation Mecklenburg-Vorpommerns polnische Partnerregion Pommern.

Die Delegationsreise wurde gemeinsam mit der Industrie-und Handelskammer Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern organisiert und soll die wirtschaftlichen Kontakte in die Region vertiefen.

„Ich freue mich, gemeinsam mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus verschiedensten Branchen die Kontakte nach Danzig weiter auszubauen. Wirtschaftliche Beziehungen schaffen Wohlstand bei beiden Partnern und bringen Menschen zusammen. Damit stärken wir auch unsere Partnerschaft mit der polnischen Partnerregion Pommern und ihrer pulsierenden Metropole Danzig“, so Miraß in Danzig.

Wolfgang Blank, Präsident der IHK Neubrandenburg ergänzte: „‚Aufgrund der Ähnlichkeiten in der Wirtschaftsstruktur der Woiwodschaft Pommern bieten sich den Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern viele Kooperationsansätze. Möglichkeiten eröffnen sich z.B. in den Bereichen Lebensmittelindustrie, Maschinenbau, erneuerbare Energien, Gesundheitswirtschaft und Bioökonomie, bis hin zu Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.“

Auch Vertreterinnen und Vertretern weiterer Kammern und anderer öffentlicher Institutionen wollen die Gelegenheit zum Aufbau neuer oder zur Pflege bereits bestehender Kontakte nutzen. Im Rahmen der Reise wird Heiko Miraß auch ein Gespräch mit Vize-Marschall Leszek Bonna führen. Beide wollen sich unter anderem über die Flüchtlingssituation in Mecklenburg-Vorpommern und Pommern austauschen.