Organspende-Zahlen weiter rückläufig

Organspende: Drese fordert erneuten Anlauf für Widerspruchslösung

Schwerin – Angesichts niedriger Organspende-Zahlen und langer Wartezeiten auf Spenderorgane begrüßt Gesundheitsministerin Stefanie Drese ausdrücklich den erneuten Vorstoß des Bundesgesundheitsministers Lauterbach, eine Widerspruchslösung in der Organspende anzustreben.

Bei einer solchen Regelung würde in Deutschland automatisch jede Person als Organspenderin oder Organspender gelten, sofern zu Lebzeiten kein entsprechender Widerspruch kommuniziert werde, erklärte Drese. So können auch Menschen ohne Organspendeausweis zur Spenderin oder zum Spender werden.

„Momentan kommen viele Spenden nicht zustande, weil der Wille potentieller Spenderinnen und Spender nicht ausreichend dokumentiert ist“, hob Ministerin Drese hervor. So haben Umfragen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zufolge nur 44 Prozent der Befragten ihre Entscheidung schriftlich festgehalten. Dennoch stünden 84 Prozent der Organspende prinzipiell positiv gegenüber.

Drese: „Es gibt also auch in Mecklenburg-Vorpommern viele Menschen, die potentiell zum Lebensretter werden könnten. Eine Widerspruchslösung schafft Klarheit bei den eigenen Wünschen, entlastet im Zweifel Angehörige in einer schwierigen Situation und hilft vor allem Menschen, die sehnlichst auf ein neues Organ warten.“

Eine neuerliche Debatte zu einer entsprechenden Reform sei daher überfällig, so Drese. In der Zwischenzeit appellierte sie an die Bürgerinnen und Bürger, sich mit dem Thema der Organspende auseinanderzusetzen. „Es ist für viele sicherlich kein einfaches Thema, aber mit einer auf einem Organspendeausweis vermerkten Entscheidung können Sie Leben retten.“

Zerbrechlichkeit der Natur

Glasarche 3 ankert in Schwerin

Schwerin – Ab 16. Februar erwartet Einheimische und Besucher Schwerins ein ganz besonderes Highlight: Das Kunstprojekt Glasarche 3 wird auf den Marstallwiesen gegenüber vom Schloss vor Anker gehen. Die Glasarche3 ist ein zweiteiliges Ensemble aus Holz und Glas. Ein gläsernes Boot ruht in einer fünf Meter großen Hand aus Eichenholz. Das Kunstprojekt wurde 2015/2016 vom Landschaftspflegeverein Mittleres Elstertal e.V. (Zeitz, Sachsen-Anhalt) ins Leben gerufen.

„An einem der schönsten Orte der Landeshauptstadt, den Marstallwiesen, gleich gegenüber vom Schloss, macht sie auf die Zerbrechlichkeit der Natur aufmerksam. Sie steht gleichzeitig für die Verantwortung eines jeden Menschen, sich für den Erhalt unseres Ökosystems einzusetzen. Denn aus meiner Sicht ist heutzutage der Schutz unserer Umwelt und der natürlichen Ressourcen eins der drängendsten Themen. Jeder kann und sollte etwas dafür tun, dass unsere Erde auch noch für die kommenden Generationen lebenswert bleibt“, sagte Dr. Till Backhaus, Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt MV.

Mecklenburg-Vorpommern will seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten und für die Verbindlichkeit ein Klimaschutzgesetz verabschieden, das sowohl konkrete Ziele, etwa für die Sektoren Energie, Verkehr, Gebäude, Industrie sowie Land- und Abfallwirtschaft umfasst, als auch die Vorbildwirkung der Landesregierung einschließt.

„Im aktuellen Koalitionsvertrag haben wir uns das Ziel gesetzt, das Land MV bis 2040 und die Landesverwaltung bis 2030 klimaneutral zu machen. Das Gesetz entsteht im Rahmen eines Beteiligungsprozesses, den es so noch nie in MV gegeben hat. Er geht dem Gesetzgebungsverfahren voraus. Dafür stehen meine Fachleute mit der Fachöffentlichkeit und mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern in einem intensiven Austausch.

Ziel ist es, belastbare und vor allem realistische Klimaschutzziele zu formulieren. Erste Ergebnisse werden ab dem Frühjahr auf mehreren Regionalkonferenzen im ganzen Land diskutiert. Interessierte können unter Klimaschutzgesetz MV (mitdenken.online) konkrete Vorschläge und Ideen online einbringen. Ich sehe es als unsere Pflicht an, möglichst viele Menschen in diesen Prozess einzubeziehen, um eine große Akzeptanz für das Gesetz und den Klimaschutz insgesamt zu erreichen“, betonte Backhaus.

Ein weiteres zentrales Anliegen der Landesregierung ist die Wasserversorgung. Es geht darum, die Trinkwasserversorgung im Land zu erhalten und für nachfolgende Generationen zu sichern. MV entwickelt daher – parallel zur Nationalen Wasserstrategie des Bundes – eine spezifische Wasserstrategie für unser Land. Ziel ist es, diversen Problemlagen für die Zukunft zu begegnen, sei es Hochwasser, Starkregen oder Niedrigwasser durch Dürren.

Die Sicherung von ausreichendem und sauberem Wasser hat Priorität. Für die Trinkwasserversorgung hat die Landesregierung zusammen mit zahlreichen Akteuren in 2022 eine Trinkwasserschutzkonzeption entwickelt. Eine Änderung des Landeswassergesetzes wird in 2023 auf den Weg gebracht“, erklärte Backhaus. „Wasser ist Leben – Wasser ist das wichtigste Lebensmittel“, so der Minister. „Doch der wertvolle Rohstoff, steht nicht endlos zur Verfügung, das müssen wir verstehen.“

Vor diesem Hintergrund passe die Skulptur wirklich ausgenommen gut nach Schwerin. „Wir wollen mit diesem wunderbaren Kunstobjekt zum Nachdenken über die Nachhaltigkeit der eigenen Lebensweise anregen. Es geht dabei vor allem darum, die Natur aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und neu zu entdecken. Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher des Landes sind herzlich eingeladen, die Glasarche an Ort und Stelle auf sich wirken zu lassen“, wirbt Minister Backhaus für das Kunsterlebnis.

KuBES: Unterstützung für Lehrkräfte/Eltern

Oldenburg: wichtiges Angebot für neue Aufgaben

Schwerin – Eltern und Schulen steht im Schuljahr 2022/23 ein neues Beratungsangebot zur Verfügung.  Das Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungsministerium (IQ M-V) erweitert seine Beratungsangebote mit einem Kooperations- und Beratungssystem speziell für die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schulen (KuBES).

Ziel ist es, vor allem den Schulen Angebote zu unterbreiten, um sie beispielsweise zu Fragen der Inklusion, Migration oder auch der Gewaltprävention zu beraten und zu unterstützen sowie Kompetenznetzwerke und Fortbildungsbausteine für Schulen weiterzuentwickeln.

„KuBES ist ein wichtiges Angebot angesichts neuer Aufgaben und Veränderungen. Schulleitung, Unterricht und Erziehung sowie die pädagogischen Aufgaben insgesamt sind komplexer geworden. Um diesen Anforderungen weiterhin gerecht zu werden, wollen wir Lehrkräfte und insbesondere Eltern individuell unterstützen“, sagte Bildungsministerin Oldenburg.

KuBES stellt hierzu professionelle Beraterinnen und Berater aus den Bereichen der Sozial-, Sonder- und Erwachsenenpädagogik als multiprofessionelle Teams bereit. Die Teams arbeiten auf Nachfrage vertraulich, freiwillig und transparent.

Insbesondere Eltern sollen gestärkt werden, ihre Kinder optimal zu fördern und zu unterstützen. Hierzu wurde eigens für Eltern ein Angebot entwickelt.

Die KuBES-Teams arbeiten dabei eng mit der Kinder- und Jugendhilfe und der Schulsozialarbeit sowie den bereits bestehenden Unterstützungssystemen des Bildungsministeriums – dem Unterrichtsberatersystem und den Fortbildungskoordinatoren des IQ M-V, dem ZDS sowie den Servicestellen Inklusion – zusammen.

Das neue Beratungsangebot ist den Schulen bei der Winterakademie 2023 erstmals umfassend vorgestellt worden. Darüber hinaus ist KuBES mit seinem Angebot auf dem Bildungsserver des Landes MV veröffentlicht unter: www.bildung-mv.de/kubes.

Aktuelle Projekte sind unter anderem: 

  • Fallarbeit an sieben Schulen im Bereich Schulabsentismus, Elternarbeit, Gewalt- und Mobbingprävention
  • Umsetzung des Gewaltpräventionsprojekts der Techniker Krankenkasse „Gemeinsam Klasse sein“
  • Umsetzung der bundesweiten Initiative zur Prävention sexuellen Kindesmissbrauchs „Trau dich!“
  • Veranstaltungsreihe für Eltern „Gemeinsam durch die Pubertät“
  • Diverstitätsprojekt „MV InKisten“ – Mensch-Vielfalt

Ehrenamtsmessen touren wieder durchs Land

Ihre Finanzverwaltung ist mit dabei

Schwerin – Die diesjährigen Ehrenamtsmessen finden wieder in Präsenz statt und die Termine für die mittlerweile 16. Ausgabe stehen fest. Im April und Mai dieses Jahres erleben Interessierte eine Reihe von fünf regionalen Ehrenamtsmessen: Neubrandenburg, Stralsund, Bad Doberan, Pasewalk und Wismar.

„Wir haben nach der erzwungenen Unterbrechung der Messen 2020 die folgenden zwei Jahre lang viel gelernt: Gerade bei der Organisation: alles wurde digital, vieles war neu. Wir haben ausprobiert und Neues initiiert. In diesem Jahr touren die Messen wieder durch Mecklenburg-Vorpommern. Ehrenamtlich Engagierte und die, die es werden wollen, begegnen sich wieder persönlich. Das freut uns als Organisatoren sehr. Am 15. April geht’s los.“.

Das sagt Jens Herzog, Referent für Ehrenamt beim DRK-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.. Er ist Teil des Teams der Landesarbeitsgemeinschaft, die seit Jahren die Messen erfolgreich auf die Beine stellt.

Auf www.ehrenamtmessen-mv.de präsentieren sich heute schon fast 300 Vereine: von Hilfsorganisation über Hospiz bis Blasorchester. Die Vielfalt, sich in einem Ehrenamt zu engagieren, ist groß. „Unser Team freut sich auf viele Aussteller und Besucher“ so Jens Herzog.

„Entgegen früherer Messen haben wir uns auf die Durchführung im späten Frühjahr verständigt und reagieren somit auf die Wünsche unserer Netzwerkpartner. Aussteller und Besucher werden sich auf attraktive Veranstaltungsformate freuen dürfen. Es dreht sich alles ums Kennenlernen, guten Austausch und darum, kulturelle Höhepunkte zu erleben“, ergänzt Herzog.

Alle Informationen finden Sie hier:
Jens Herzog
Koordination Ehrenamt
Email: ehrenamt@drk-mv.de
Tel.: 0385-5914713
www.ehrenamtmessen-mv.de

BARMER Pflegereport

Pandemie beeinflusste die stationäre Pflege im Nordosten

Schwerin – Pflegebedürftige in den Heimen im Nordosten waren so stark von der Corona-Pandemie betroffen wie kaum eine andere Bevölkerungsgruppe hierzulande. Das geht aus dem aktuellen Pflegereport der BARMER hervor.

„Für viele Menschen hat Corona mittlerweile zum Glück seinen Schrecken verloren. Schutzmaßnahmen werden immer weiter heruntergefahren. Doch gerade während den Hochzeiten der Pandemie waren Pflegeheime mitunter Corona-Hotspots“, sagt Henning Kutzbach, Landesgeschäftsführer der BARMER in Mecklenburg-Vorpommern. Das zeige auch die Analyse im Pflegereport.

Demnach hatten im Januar 2021 knapp sechs Prozent der Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohner eine Covid-19-Diagnose, während Corona nur zwei Prozent der Pflegebedürftigen insgesamt und ein Prozent der Gesamtbevölkerung betraf. Zwar seien stationär versorgte Pflegebedürftige bundesweit stark von Corona betroffen, jedoch habe es in den einzelnen Ländern auch deutliche Unterschiede gegeben.

„In Mecklenburg-Vorpommern waren Pflegebedürftige in vollstationärer Pflege bis zu achtmal seltener von Covid-19 betroffen als im Bundesschnitt“, so Kutzbach. Ein Grund hierfür sei sicherlich die teilweise restriktive Corona-Politik des Landes gewesen.

Wie aus dem Pflegereport weiter hervorgeht, waren nicht nur die Pflegebedürftigen, sondern auch Pflegekräfte in Mecklenburg-Vorpommern seit Pandemiebeginn überproportional häufig an Covid-19 erkrankt. Besonders betroffen waren dabei die Pflegefachkräfte, die in den Pflegeheimen im Nordosten tätig sind. So gab es im März des Jahres 2022 mit 282 AU-Bescheinigungen je 10.000 Pflegefachkräfte die bisherige Spitze an Krankschreibungen wegen Corona.

Im Vergleich dazu waren Beschäftigte in anderen Wirtschaftszweigen im Land mit 185-AU-Bescheinigungen je 10.000 deutlich seltener krankgeschrieben. „Die notwendigen Hygienemaßnahmen sowie der pandemiebedingte Personalausfall haben die Arbeit der Pflegekräfte stark erschwert. Sie haben in den letzten Jahren Unglaubliches geleistet. Es ist höchste Zeit, für Entlastung zu sorgen“, sagt Kutzbach. Entscheidend dafür sei, die Zahl der Beschäftigten zu erhöhen. Um dem Personalmangel in der Pflege entgegenzuwirken, sei die Einführung des Tariflohns im letzten Jahr ein wichtiger Schritt gewesen.

Zu Beginn der Pandemie hat es laut Report bei einem Wechsel von der häuslichen in die stationäre Pflege offensichtlich große Bedenken gegeben. Die Anzahl der Menschen, die bundesweit von der häuslichen Pflege in die stationäre Pflege wechselten, sank von jeweils über 25.000 im April der Jahre 2018 und 2019 auf rund 17.000 im Mai 2020. Das entspricht einem Minus von rund einem Drittel. Erst im späteren Verlauf der Pandemie ist die Zahl der Menschen, die vom häuslichen in das stationäre Setting wechselten, wieder gestiegen.

„Pflegebedürftige und deren Angehörige haben in den beiden ersten Wellen aus Angst vor einer Infektion zum Teil auf die Inanspruchnahme vollstationärer Pflege verzichtet. Zudem mussten Einrichtungen ihr Angebot insbesondere aufgrund von Personalmangel zum Teil zurückfahren“, erklärt Landeschef Kutzbach. Es sei jedoch wichtig, dass sich Menschen jederzeit darauf verlassen könnten, im Bedarfsfall professionell und engagiert gepflegt zu werden.

„Wir müssen uns gesamtgesellschaftlich für gute Arbeitsbedingungen für Beschäftigte in der Pflege sowie für ein besseres Image des Pflegeberufs einsetzen. Diese Lehre sollten wir aus der Corona Pandemie für die Zukunft ziehen“, so Kutzbach.

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerin für Gesundheit, Soziales und Sport, Stefanie Drese, bestätigt, dass der Bereich der Pflege besonders stark belastet gewesen sei im Zuge der Pandemie.

„Schon kurz nach Ausbruch des Infektionsgeschehens zeigte sich die große Gefahr, die vom SARS-CoV-2-Virus für ältere Menschen ausging,“ so Drese. Seit Beginn der Pandemie sei daher der Schutz der vulnerablen Gruppen eines der obersten Ziele bei der Pandemiebekämpfung gewesen. „Die Impfungen und die Schutzmaßnahmen waren ein wichtiges Instrument, um noch mehr schwere Verläufe und Todesfälle unter den Pflegebedürftigen zu verhindern,“ resümiert die Ministerin.

„Wir haben deshalb sofort mit teilweise 35 mobilen Impfteams Ende Dezember 2020 mit den Impfungen begonnen und den damals knappen Impfstoff vor allem auch für die Pflegeheime reserviert“, so Drese.

Mit Blick in die Zukunft der Pflege sieht Drese weitere Herausforderungen für den Pflegebereich, dazu zähle unter anderem die Personalgewinnung. Drese: „Einem wachsenden Bedarf an Pflegeangeboten einerseits steht der Fachkräftemangel anderseits gegenüber. Ein ganz wichtiges Anliegen ist es deshalb, den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten.“ Mit Einführung der generalistischen Pflegeausbildung sei in Mecklenburg-Vorpommern bereits eine gestiegene Nachfrage zu verzeichnen.

Zudem müsse laut Drese dringend über die Finanzierung der Pflege gesprochen werden. „Die durch höhere Personalkosten und die Inflation rasant steigenden Kosten für einen Pflegeheimplatz verdeutlichen den Fehler im System. Es braucht eine ganz grundsätzliche Reform des Finanzierungsmodells in der Pflege, um diese Spirale zu durchbrechen“, fordert die Ministerin. Hierbei müssten neben einer Obergrenze der Eigenanteile für Pflegebedürftige auch die Höhe der Beträge für die Pflegeversicherung zur Debatte stehen.

Besuch bei Flexdruck-Spezialist Folian

Meyer: Wichtiger Arbeitgeber für die Region

Groß Lüdershagen – Wirtschaftsminister Reinhard Meyer hat sich am Donnerstag bei einem Unternehmensrundgang in Groß Lüdershagen (bei Stralsund im Landkreis Vorpommern-Rügen) über aktuelle Entwicklungen der Folian GmbH informiert.

„Die Folian GmbH hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1999 zu einem erfolgreichen Spezialisten im Bedrucken und Veredeln von flexiblen Verpackungsfolien für die Lebensmittelindustrie entwickelt. Mit mittlerweile über 90 Mitarbeitenden ist das Unternehmen zudem für die Region ein wichtiger Arbeitgeber“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer vor Ort.

Die Folian GmbH ist heute ein Unternehmen der finnischen Walki Gruppe und wird seit Gründung durchgehend von den beiden Gründern Manuela und Stefan Muschter geführt. Der Betrieb wurde seitens der Industrie- und Handelskammer mehrfach als Top-Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet.

Derzeit werden in den Berufsfeldern Industriekaufmann/-frau, Medientechnologie/Druck, Fachkraft für Lagerlogistik und Fachinformatiker/-in für Systeminformatik junge Menschen zu Fachkräften ausgebildet. Zudem war der Betrieb im Jahr 2003 einer der ersten Gewinner des OZ-Existenzgründerpreises.

„Die Folian GmbH ist ein herausragendes Beispiel für ein typisches Unternehmen in unserem Land. Von mutigen Gründern mit einer außergewöhnlichen Geschäftsidee entwickelt, ist daraus ein spezialisierter Betrieb geworden, der hochwertige Produkte und Dienstleistungen aus Mecklenburg-Vorpommern überregional liefert“, sagte Meyer.