Schwesig: Am Volkstrauertag der Kriegstoten gedenken – alles für den Frieden tun
Schwerin/Berlin – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig nimmt am Sonntag als Bundesratspräsidentin am zentralen Gedenken zum Volkstrauertag in Berlin teil. Nach einer Kranzniederlegung in der Neuen Wache, der zentralen Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, nimmt sie an der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag teil.
„Jahr für Jahr halten wir zwei Sonntage vor dem ersten Advent inne, um an die Kriegstoten und die Opfer von Gewaltherrschaft aller Nationen zu erinnern. Das ist richtig und wichtig“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zu diesem bundesweiten Gedenktag.
„Wir erleben gegenwärtig, wie zerbrechlich der Frieden geworden ist, dass durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und den Terrorangriff der Hamas auf Israel Menschen ihr Leben verlieren oder um ihr Leben bangen müssen. Familien werden auseinandergerissen. All das ist schrecklich und beeinflusst unseren Alltag.
Es wird uns schmerzlich bewusst, dass es eben keine Selbstverständlichkeit ist, dass wir hier in Deutschland mehr als 75 Jahre in Frieden leben. Frieden ist eines der höchsten Güter, die wir haben. Nehmen wir den Volkstrauertag zum Anlass, um uns das immer wieder ins Bewusstsein zu rufen und alles für den Frieden zu tun“, so Schwesig weiter.
Die Ministerpräsidentin sprach dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit aus: „Ob bei der Pflege von Soldatengräbern oder bei der jährlichen Spendensammlung – überall halten die Ehrenamtlichen das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt wach. Das ist vorbildlich.“