Ein Fest für Kinder

Gingster Schul- und Sportverein veranstaltet Kinderfest auf Museumshof

Insel Rügen – „Das Kinderfest auf dem Gingster Museumshof ist ein Septemberhöhepunkt im Ort“, erklärt Heide Saathoff freudestrahlend und blickt auf eine gelungene Veranstaltung zurück. Die vielen großen und kleinen Mitstreiter aus der Schule und deren Förderverein hätten zum Gelingen beigetragen, meint die Cheforganisatorin des bunten Nachmittags für Kinder und Junggebliebene sehr zufrieden.

Auf die zahlreichen Besucher warteten 18 ganz unterschiedliche Stationen, die zum Mitmachen, Glückhaben oder Lachen einluden. Den Ideen waren keine Grenzen gesetzt: Kinder schminkende Mädchen begeisterten ihre jungen Kunden, Enten fangende Jungen feuerten die Teilnehmer beim Angeln an oder der Dreh am Glücksrad brachte witzige Preise. „Wer eine bestimmte Anzahl an Stationen gemeistert hatte“, sagt Lotta Kaczmarek aus der 9. Klasse, „hat die Chance auf kleine Gewinne.“ Das reizte natürlich viele der Stempel sammelnden Gäste.

Kinderfest-Organisatorin Heide Saathoff (2.v.l.) mit einigen fleißigen Helfern aus der Gingster Schule. Foto: Martina Zabel

Kinderfest-Organisatorin Heide Saathoff (2.v.l.) mit einigen fleißigen Helfern aus der Gingster Schule. Foto: Martina Zabel

Weitere Teams hatte Heide Saathoff für eine kleine Kaffee- und Cocktailbar, den Bratwurstgrill oder die Crepes-Theke gewonnen. „Die Geschäfte laufen bestens“, findet unter anderem Inge Zibell, Jugendsozialarbeiterin der Gemeinde Gingst. Sie gehört zu den festen Bausteinen solcher Feste und sorgt immer für das leibliche Wohl der Fans dieser dünnen Weizenmehl-Pfannkuchen mit verschiedenen Aufstrichen. Erstmals unterstützte Schulsozialarbeiterin Karin Degner das Fest und sorgte am Glücksrad für die passende Stimmung.

Der Schul- und Sportverein 09 Gingst förderte in diesem Jahr das Vorhaben mit Finanzen, Technik und Personal. Dessen Vorsitzender André Farin begrüßt das Gemeinschaftsprojekt, bei dem Vereinsmitglieder um Heide Saathoff etwas auf die Beine stellen. „Wir freuen uns, dass wir am Schulstandort gefragt sind und bringen uns immer wieder für Kinder und Jugendliche ein“, erklärt er am Rande des Kinderfestes mit Blick auf die erfolgreiche Neuauflage im kommenden Jahr.

Hochwassersituation in M-V

Dömitz – Die Hochwassersituation in der Elbe birgt nach aktuellen Einschätzungen keine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben sowie Sachwerte in Mecklenburg-Vorpommern, sagte der zuständige Umweltminister Dr. Till Backhaus heute Nachmittag bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz im StALU Westmecklenburg/Außenstelle Dömitz. Die Fachleute gehen davon aus, dass die maximalen Wasserstände in Dömitz voraussichtlich am 24./ 25.09.2024 erreicht werden. In welcher Höhe die Wasserstände auftreten werden, ist derzeit nicht absehbar.

Die Experten gehen davon aus, dass in Mecklenburg-Vorpommern die Alarmstufe 4 (ab einem Pegel von 650 cm) nicht erreicht wird. „Dennoch sind wir auf alles vorbereitet und nehmen die Lage sehr ernst. Ich habe höchstes Vertrauen in die Arbeit der beteiligten Behörden und bin regelmäßig selbst vor Ort gewesen. Daher kann ich sagen, die Hochwasserschutzanlagen des Landes sind in einem guten und wehrfähigen Zustand. Tierhalter rufe ich dazu auf, ihre Tiere vorsorglich aus der Gefahrenzone zu bringen“, betonte der Minister.

Am Montagvormittag lag der Wasserstand in Dömitz bei 66 cm und in Boizenburg bei 79 cm. Alarmstufe 1 wird bei einem Pegel von 500 cm ausgerufen. „In diesem Fall tritt der Hochwassermeldedienst des StALU WM in einen 24/7 –Dienst. Gleichzeitig wird die Anlagenbereitschaft des StALU Westmecklenburg aktiviert. Sollten wider Erwarten Wasserstände prognostiziert werden, die die Alarmstufe 4 überschreiten werden, wird die Hochwasserabwehr durch den Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim aktiviert“, erläuterte Minister Backhaus. Er betonte, dass die Fachberater der StÄLU und der Landkreise erst im Juni für einen Einsatz an der Elbe geschult wurden. Sie nehmen darüber hinaus regelmäßig an den Deichschauen teil, so dass sie ihren jeweiligen Einsatzbereich kennen.

Wasserstände, wie sie im Mai und Juni 2013 während des Hochwassers aufgetreten sind (Boizenburg: 732 cm a.P., Dömitz 721 cm a.P.), werden nicht erwartet. „Wir haben aus den Hochwasserereignissen 2002 und 2013 unsere Lehren gezogen und gemeinsam mit den „Elbe-Ländern“ Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Schleswig – Holstein einen Staatsvertrag abgeschlossen, um aktiv am Hochwassermanagement im Oberlauf der Elbe mitwirken zu können.

Außerdem wurde in Mecklenburg-Vorpommern wurde unter Federführung des StALU Westmecklenburg ein an den neuen Bemessungsabfluss angepasstes Hochwasserschutzkonzept erstellt. Die Umsetzung erster Maßnahmen im Bereich Dömitz, wie die Ertüchtigung Rüterberger Deiches ist abgeschlossen. Für die Sanierung des Brodaer Deiches läuft die Bauvorbereitung. Für die Verbesserung des Hochwasserschutzes von Boizenburg mit den beiden Teilprojekten „Rückdeichung Hafendeich“ und „Neubau Sude-Hochwassersperrwerk“ ist das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen.

Die Ausführungsplanung für die Umsetzung dieser Projekte, die Teil der mit Niedersachsen programmierten Maßnahme des Nationalen Hochwasserschutzprogramms im Polder Boizenburg sind, werden rund 120 ha Überflutungsflächen freigelegt werden. Allein für die in MV geplanten Maßnahmen rechnen wird mit Ausgaben in Höhe von rund 40 Millionen Euro“, so Minister Backhaus.

Für die Finanzierung des Hochwasserschutzprogramms zur Ertüchtigung der Anlagen auf das Bemessungshochwasser 1983, das mit der Sanierung des Deiches am Randkanal im Bereich Boizenburg 2015 seinen Abschluss fand, wurden rund 100 Millionen Euro aufgebracht. Neben den Investitionen in die Verbesserung des Hochwasserschutzes gibt das Land jährlich rund 700.000 Euro Landesmittel für die Unterhaltung der rund 122 km Deiche an der Elbe und im Rückstaugebiet der Elbe aus.

Auslöser für das Hochwasser in der Elbe und der Oder sind Starkniederschläge in deren Einzugsgebieten auf tschechischem und polnischem Staatsgebiet sowie im Süden Sachsens. Die Hochwasserlage in der Oder spielt für Mecklenburg-Vorpommern eine untergeordnete Rolle, da das Landesgebiet nicht unmittelbar an den Fluss Oder angrenzt. Signifikante Auswirkungen einer Hochwasserwelle in der Oder auf die Wasserstände im Oderhaff sind nicht zu erwarten.

Entscheidend für die Entwicklung der Wasserstände in der Elbe sind die Starkniederschläge im Einzugsgebiet der Flüsse Moldau und Elbe auf tschechischem Gebiet. Am Zusammenfluss der Moldau und Elbe befindet sich der Pegel Melnik. Der Wasserstand am Montagvormittag betrug 586 cm a.P.. Damit war der Wasserstand der Alarmstufe 3 von 550 cm a.P. um 36 cm überschritten. Die Alarmstufe 4 wird an diesem Pegel bei einem Wasserstand von 936 cm erreicht. Im Moment sei mit keinem weiteren signifikanten Wasserstandsanstieg an diesem Pegel zu rechnen, d.h. die Alarmstuf 4 wird nicht erreicht.

Der erste Pegel auf deutschem Staatsgebiet befindet sich in Schöna. Am Montagvormittag betrug der Wasserstand dort beträgt 613 cm a.P.. Das heißt, der Wasserstand der Alarmstufe 3 von 600 cm ist überschritten. Die Alarmstufe 4 liegt bei 750 cm a.P.. Nach der Prognose der Hochwassermeldezentrale ist mit dem Scheiteldurchgang der Welle am 18./19.09.2024 mit Wasserständen knapp unter oder knapp über der Alarmstufe 4 zu rechnen.

Am Pegel Dresden werden Wasserstände der Alarmstufe 4 (700 cm a.P.) voraussichtlich nicht erreicht. Aktuell rechnet die Landesverwaltung Sachsens mit einem Scheiteldurchgang von 630 cm a.P. der voraussichtlich am 18./19.09.2024 erfolgt.

Innenminister Pegel zur möglichen Hochwasserlage: „Wir sind einsatzbereit“

Die Hochwasserlage aufgrund der anhaltenden Regenfälle in den osteuropäischen Nachbarländern Deutschlands haben die Katastrophenschützer des Landesamtes für Zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand und Katastrophenschutz (LPBK) im Blick. Da auch das Elbeeinzugsgebiet zumindest in Teilen davon betroffen sein kann und somit auch in der Elbe und ihren Zuflüssen im Oberlauf mit Hochwasser gerechnet werden kann, ist das LPBK ab sofort im 24/7-Rufbereitschaftsdienst erreichbar. Damit sei eine Art Vorsorgebereitschaft ausgerufen worden, um rund um die Uhr die Situation im Blick zu behalten und die Lage beurteilen zu können, so Innenminister Christian Pegel.

„Über diesen Weg erfassen wir die Lagemeldungen des Bundes und eventuelle Hilfeleistungsanträge, die über das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern (GMLZ) verschickt werden. Falls wir gerufen werden sollten, sind wir einsatzbereit“, so Landesinnenminister Christian Pegel mit Blick auf mögliche Hochwasserlagen in Nachbarländern, aber auch in Mecklenburg-Vorpommern.

Die aktuelle Unwettergefahrenlage in Mittel- und Osteuropa hat dort zu katastrophalen Verwüstungen geführt, für Mecklenburg-Vorpommern wird jedoch nicht mit diesen Auswirkungen gerechnet. Um auf mögliche Hilfeleistungen als Hilfe für Nachbarbundesländer oder andere Staaten oder eventuelle eigene Einsatzlagen im Bedarfsfalle schneller reagieren zu können, hat das Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung in seiner Funktion als oberste Katastrophenschutzbehörde die Hochleistungspumpentechnik des Landes in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

„Mit diesen Pumpen sind wir in MV sehr gut aufgestellt und sie haben uns in Waldbrandlagen bereits gute Dienste geleistet. Diese Pumpensysteme stehen an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz einsatzbereit und sind mit speziellen Hochwassermodulen ausgestattet, die sehr großen Mengen Wasser (bis zu 50.000 l/min pro System) fördern können. Zusätzlich sind auch die Einsatzmittel aus unserem Landeskatastrophenschutzlager für solche Lagen einsatzbereit“, versichert Minister Christian Pegel.

Zudem erfolgt ab sofort (16. September 2024) eine tägliche Lagemeldung seitens des LPBK an die Katastrophenschutzbehörden in unserem Land.

Startchancen-Schulen werden sichtbar

Oldenburg: Unterstützung für 70 Schulen

Schwerin – In Mecklenburg-Vorpommern bereiten sich die Schulen auf die Umsetzung des Startchancen-Programms vor. Bildungsministerin Simone Oldenburg hat 16 Schulen im Schulamtsbereich Rostock offiziell die Startchancen-Plaketten übergeben. Die Schulleitungen nahmen die Plaketten im Schulcampus Evershagen in Rostock entgegen. Ziel des Bund-Länder-Programms ist es, die Chancengerechtigkeit von Schülerinnen und Schülern zu verbessern.

„Mit dem Startchancen-Programm unterstützen wir Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Maßnahmen. Wir stärken ihre Kompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik und im sozial-emotionalen Bereich. Das Startchancen-Programm hat mit dem neuen Schuljahr offiziell begonnen. Das erste Jahr ist dafür vorgesehen, die Förderbedingungen festzulegen und mit dem Bund abzustimmen. Schulen und Schulträger nutzen die Zeit, um den Einsatz der zusätzlichen Mittel zu planen“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg.

In Mecklenburg-Vorpommern profitieren 70 Schulen vom Startchancen-Programm. Sie erhalten über einen Zeitraum von 10 Jahren zusätzliche Finanzhilfen, mit denen sie ihre Ausstattung verbessern, Projekte und Programme umsetzen können. Der Bund stellt pro Jahr bis zu einer Milliarde Euro zur Verfügung. Mecklenburg-Vorpommern erhält über das Startchancen-Programm jährlich 17 Millionen Euro Bundesmittel. Der Landesanteil wird je nach Zuständigkeit für die einzelnen Vorhaben, Programme und Projekte durch das Land oder die Schulträger erbracht.

„Bildung darf nicht von der sozialen Herkunft eines Kindes abhängig sein! Deshalb freuen wir uns, dass auch 15 Schulen aus Rostock beim Startchancen-Programm dabei sind. Denn Schulen haben ja nicht nur die Aufgabe, Wissen zu vermitteln. Hier werden die Weichen gestellt für das weitere Leben, hier werden die Regeln für unseren Umgang miteinander erprobt und geübt. Dafür ein herzlichen Dank an alle, die sich tagtäglich dieser Aufgabe widmen und die nun durch die Startchancen Rückenwind bekommen“, so Steffen Bockhahn, Rostocks Senator für Jugend, Gesundheit, Soziales und Schule.

Das Startchancen-Programm fußt auf drei Programmsäulen: Mit dem Investitionsprogramm (Säule I) können Neubau-, Umbau-, Erweiterungs- und Modernisierungsvorhaben gefördert werden. Dies umfasst auch Investitionen in eine hochwertige Ausstattung und moderne Infrastruktur. Mit dem Chancenbudget (Säule II) wird das Potenzial von Schülerinnen und Schülern gefördert, die individuelle Förderung, Kompetenzentwicklung und die Berufliche Orientierung werden gestärkt. Außerdem erhalten Schulen zusätzliche personelle Ressourcen (Säule III), um die individuelle Förderung, Beratung und Unterstützung der Lernenden zu verbessern. Mittel können zudem für eine lernförderliche Elternarbeit und zur Entwicklung einer positiven Schulkultur eingesetzt werden.

48 neue Fahrzeuge für den Katastrophenschutz

Schwerin – Die Katastrophenschutzeinheiten in den Landkreisen und kreisfreien Städten werden weiter durch die Landesregierung gestärkt. Aktuell befinden sich drei Fahrzeugtypen mit insgesamt 48 Fahrzeugen in der Beschaffung durch das Landesamt für Zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand und Katastrophenschutz (LPBK).

Zurzeit wird ein Wechselladerfahrzeug (WLF) mit Abrollbehälter Logistik nachbeschafft, um dieses der Logistikgruppe des Landkreises Vorpommern-Greifswald zur Verfügung zu stellen. „Damit sind dann alle Logistikgruppen der Katastrophenschutzeinheiten in MV mit diesem Typ ausgestattet“, bilanziert der Minister.

Weiter sind zwölf Gerätewagen Verpflegung (GW-V) sowie 35 Fahrzeuge für die Nutzung zum Mannschaftstransport (MTW) und zur Nutzung als sogenannter Zugtruppkraftwagen (ZTrKW) für die Ausstattung verschiedener Katastrophenschutzeinheiten im Land in der Beschaffung.

„Mit den Gerätewagen Verpflegung werden die Verpflegungsgruppen unserer Betreuungszüge im Katastrophenschutz ausgestattet. Dafür setzt das Land etwa 3,9 Millionen Euro ein. Hier planen wir erneut eine Sammelbeschaffung, damit wir alle Betreuungszüge in unserem Land in einem Schritt ausstatten können. Gleichzeitig erhalten unsere vor allem ehrenamtlich mitwirkenden Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz auf diese Weise ein vielfältig einsetzbares Logistikfahrzeug für ihre Aufgaben“, führt Christian Pegel aus. Für diesen Fahrzeugtyp finde Ende September das Baugespräch statt, um die Spezifikationen festzulegen. Der GW-V wird auf einem Fahrgestell der Firma MAN aufgebaut.

Auch die 35 Mannschaftstransport- und Zugtruppkraftwagen, für die insgesamt gut 3,5 Millionen Euro eingesetzt werden, werden in einem Schritt beschafft. Diese Beschaffung befindet sich kurz vor der Ausschreibung durch das LAiV.

„Wir haben in der Vergangenheit durch Sammelbestellungen sehr gute Erfahrungen gemacht – zum einen können wir bei einer großen Stückzahl gegenüber Einzelbeschaffungen sparen und dadurch die Bedarfe im Land besser abdecken, außerdem besitzen dann die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im gesamten Land größtenteils die gleiche Technik, mit der sie ihre Einsätze bestreiten und können sich so und so besser zusammenarbeiten können“, so Innenminister Christian Pegel und:

„Gerade im Bereich des Zivil- und Bevölkerungsschutzes sind vornehmlich ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz. Mit der Beschaffung von moderner Technik möchten wir als Landesregierung die Frauen und Männer in ihrer wichtigen Arbeit stärken und als Landesregierung unsere Wertschätzung für dieses tolle und wichtige ehrenamtliche Engagement zum Ausdruck bringen. Sie sind in Krisenzeiten für uns alle da, sodass sich jeder Einzelne sicher fühlen kann – vielen Dank dafür!“

In diesem Jahr unterstützt das Land die Katastrophenschutzbehörden des Landes mit zusätzlichen fünf Millionen Euro aus dem Härtefallfonds  Darüber hinaus hat das Innenministerium fast eine Million Euro in die Reserve des Landeskatastrophenschutzlagers investiert.