Scheidung: Eltern haben eine wichtige Stimme und bringen ihre Perspektive ein
Schwerin – Das Bildungsministerium freut sich auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit mit dem Landeselternrat. „Schule kann nur gelingen, wenn alle Seiten vertrauensvoll und im Sinne der Schülerinnen und Schüler zusammenarbeiten“, sagte Staatssekretär Tom Scheidung beim Antrittsbesuch des neu gewählten Vorstands des Landeselternrats in Schwerin.
Neuer Landesvorsitzender ist Tobias Lankow vom Stadtelternrat der Hansestadt Rostock. Er wurde im vergangenen Jahr auf der Herbst-Plenartagung des Gremiums in Plau am See zum Nachfolger des langjährigen Landesvorsitzenden Kay Czerwinski gewählt. Erste Stellvertreterin ist Diana Zander vom Kreiselternrat Vorpommern-Rügen. Zweite Stellvertreterin ist Sabine Forejt vom Kreiselternrat Ludwigslust-Parchim. Die Amtszeit des Vorstands dauert zwei Jahre.
„Die Vermeidung von Unterrichtsausfall, die Einstellung von Lehrkräften in Zeiten eines bundesweiten Lehrkräftemangels oder die Neuerungen durch ein geändertes Schulgesetz sind Themen, die uns beschäftigen und die wir, auch mit Unterstützung der Elternvertretungen, umsetzen. Gleichzeitig freuen wir uns auf wertvolle Vorschläge für Vorhaben, die wir gemeinsam angehen können. Eltern haben eine wichtige Stimme und bringen ihre Perspektive ein. Gelegenheiten dazu gibt es viele, zum Beispiel in den regelmäßigen Sitzungen des Bildungsrates“, so der Staatssekretär weiter.
Der Landeselternrat vertritt die Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler in Mecklenburg-Vorpommern. Er wirkt bei allen wichtigen allgemeinen Fragen des Schulwesens mit, soweit die Belange der Erziehungsberechtigten berührt werden. Der Landeselternrat berät das Bildungsministerium in allgemeinen Fragen des Bildungs- und Erziehungswesens. Entsprechende allgemeine Regelungen werden zwischen dem Bildungsministerium und dem Landeselternrat vertrauensvoll und verständigungsbereit erörtert.