Schwerin – Unter dem Motto „KlimaSichten – Mit Weitblick in die Zukunft“ startet am 1. Juni 2020 der sechste landesweite Klimaschutzwettbewerb des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern. Bürgerinnen und Bürger wie auch Gruppen, zum Beispiel Schulklassen, aus Mecklenburg-Vorpommern können sich mit künstlerischen Beiträgen, die sich mit Klimawandel und Klimaschutz auseinandersetzen, bis zum 30. September 2020 bewerben.
„Der Wettbewerb setzt auf die bewegende Kraft der Kunst, die offenbar auch viele Menschen in unserem Land motiviert mitzumachen. Uns haben in den vergangenen beiden Jahren viele eindrucksvolle und unglaublich inspirierende Beiträge erreicht, insbesondere auch von jungen Menschen“, sagt Energieminister Christian Pegel und fügt hinzu: „Die rege Beteiligung und das große Interesse haben gezeigt, wie wichtig es ist, diesen Dialog zu führen und den kreativ gestalteten Hoffnungen, Forderungen und Lösungsansätzen mit dem Wettbewerb eine öffentliche Stimme zu bieten.“
Prominenter Schirmherr des Klimaschutzwettbewerbs ist auch in diesem Jahr der Schauspieler Hinnerk Schönemann („Nord bei Nordwest“, „Polizeiruf 110“). Der gebürtige Rostocker möchte mit seiner Unterstützung ein Zeichen setzen: „Zu den Herausforderungen und Aufgaben, vor denen wir in Zeiten des Klimawandels stehen, gehört das Um- und das Mitdenken. Als Vater dreier Kinder will ich meinen Teil dazu beitragen. Der Wettbewerb KlimaSichten zeigt, wie vielseitig die Menschen sich mit Ideen, Wünschen und Botschaften für eine bessere Zukunft auseinandersetzen. Deswegen unterstütze ich den Wettbewerb auch in diesem Jahr sehr gerne als Schirmherr.“
Eingereicht werden können Beiträge in den Kategorien Malerei/Grafik, Plakat/Collage und Kurzfilm. „Neu hinzugekommen ist dieses Jahr zudem eine offene Kategorie, die Raum für künstlerische Überraschungen bietet. Von originellen Texten über Songs, Skulpturen oder legalen Street-Art-Motiven stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in dieser Kategorie alle Möglichkeiten offen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen“, so Christian Pegel.
Die besten Beiträge werden in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt: Nach einer Vorauswahl prämiert eine Experten-Jury die Preisträgerinnen und Preisträger in den verschiedenen Kategorien. Unterschieden wird jeweils zwischen Beiträgen von Erwachsenen und denen von Kindern und Jugendlichen. Bei der Bewertung steht neben den künstlerischen Aspekten der thematische Bezug zum Klimaschutz und Klimawandel im Vordergrund. Zu gewinnen gibt es Preisgelder im Gesamtwert von 15.000 Euro.