Radweg zwischen Zickhusen und Abzweig Wendisch Rambow fertiggestellt
Schwerin – Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse hat am Freitag das neu gebaute Radwegeteilstück an der B 106 Zickhusen – Abzweig Wendisch Rambow offiziell freigeben.
„Die durchschnittliche Verkehrsbelastung zwischen Zickhusen und dem Abzweig Wendisch Rambow liegt bei etwa 7.600 Fahrzeugen pro 24 Stunden. Da ist es wichtig, dass die Radfahrer auf der Strecke einen gesonderten, geschützten Raum haben. Mit Abschluss der Bauarbeiten ist das letzte Teilstück des parallel zur B 106 verlaufenden Radweges fertiggestellt. Jetzt können Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer sicher zwischen Schwerin und Wismar fahren“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Ines Jesse vor Ort.
Der Radweg beginnt am nördlichen Ende des bestehenden Geh- und Radweges in der Ortslage Zickhusen und endet am Abzweig nach Wendisch Rambow. Der fertig gestellte Abschnitt hat eine Länge von 2.337 Metern und eine Ausbaubreite von zweieinhalb Metern. Parallel zur Fertigstellung des Radweges ist der Bahnübergang „Zickhusen“ um einen Radweg und der Parkplatz gegenüber dem Schwarzen See erweitert worden.
„Der Lückenschluss im Radweg bei Zickhusen ist ein wichtiger Knotenpunkt für Radtouren. Über die Landesstraßen 31 und 72 sind jetzt auch Verbindungen zwischen Wismar und Bad Kleinen sowie Wismar und Ludwigslust entstanden, die per Fahrrad entdeckt werden können“, sagte Jesse.
Die Gesamtkosten in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro werden überwiegend vom Bund getragen. Davon sind für den Radwegeneubau etwa 1,24 Millionen Euro verausgabt, für Erhaltungsmaßnahmen an der Strecke etwa 1,1 Millionen Euro und für die bauliche Erweiterung des Bahnüberganges etwa 300.000 Euro.
Die Erweiterung des Bahnüberganges wird anteilig durch die Deutsche Bahn AG mit etwa 150.000 Euro finanziert. Die Planungskosten in Höhe von rund 400.000 Euro hat das Land getragen.