Schwesig: Fünf Millionen Euro für neuen Schulbau sind gut angelegtes Geld
Schwerin – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat heute in Schwerin bei der feierlichen Übergabe des Ersatzneubaus der Albert-Schweitzer-Schule betont, wie gut die Schule jetzt ausgestattet ist.
„Große Unterrichtsräume, mit Küchenzellen, Räume für Ergo- und Physiotherapie, für Fachklassen und ein Speisesaal mit eigener Küche. In dem neuen Gebäude sind die Grundschule, die Sekundarstufe und die Berufsschule in eigenen Bereichen untergebracht, jeweils mit eigenem Schulhof. Das Land hat sich an der Finanzierung mit 5 Millionen Euro aus dem Schulbauprogramm des MV Schutzfonds beteiligt.“
In dieser Wahlperiode habe die Landesregierung die Schulträger bislang bei mehr als 120 Schulbauprojekten in Höhe von über 120 Millionen Euro unterstützt. Die Mittel kommen vom Land, vom Bund und von der EU“, betonte Schwesig. „Wir bauen weiter, und das mit mehr Geld als zuvor: Gemeinsam mit den Kommunen haben wir uns auf zusätzliche 400 Millionen Euro für die Sanierung und den Neubau von Schulen in den nächsten Jahren verständigt.“
Gut ausgestattete, moderne Schulen seien ein Pfeiler der Bildungspolitik. „Genauso wichtig sind die Lehrerinnen und Lehrer. Wir arbeiten daran, dass genug Lehrerinnen und Lehrer sagen: Ja, wir wollen in MV arbeiten. Wir entlasten die Lehrkräfte durch mehr und früher anwendbare Altersanrechnungsstunden und die Einführung langfristiger Unterrichtsstundenkonten.
Zu Beginn dieses Schuljahres haben wir außerdem die Mehrarbeitsvergütungssätze für Lehrkräfte und die Zuschläge für Referendare und Referendarinnen an Schulen im ländlichen Raum erhöht. Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, in den letzten 2,5 Jahren mehr als 1.900 neue Lehrerinnen und Lehrer einzustellen. Dazu kommen weitere Unterstützungskräfte: Alltagshelfer und Verwaltungsangestellte, die Schulleitung und pädagogisches Personal entlasten.“