Neubrandenburg – „Der Benefizabend des Dreikönigsvereins ist gute Tradition zum Neujahr in Neubrandenburg und in unserem Land. Der Dreikönigsverein hat in den fast 30 Jahren seines Bestehens immer wieder Menschen beschenkt. Die Aktiven im Dreikönigsverein kennen ihre Stadt und wissen, wo ganz konkret Hilfe gebraucht wird“, betonte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig heute auf dem Benefizabend des Dreikönigsvereins in Neubrandenburg.
„Im Dreikönigsverein treffen sich Menschen, die durch Werte und durch Menschlichkeit verbunden sind“, so die Ministerpräsidentin weiter. Als Beispiele nannte die Regierungschefin das Dreikönigshospiz in der Lindenstraße und auch den ambulanten Hospizdienst. Schwesig: „Sterbende aufmerksam und würdig zu begleiten, ist ein wirklich großer Dienst und ganz wichtig für die Menschen am Ende des Lebens wie für ihre Familien.“
Genauso wichtig seien die Israelfahrten des Dreikönigsvereins, die Jugendlichen eine ganz besondere Erfahrung ermöglichen würden. „Jüdisches Leben in Israel kennenzulernen, ist mehr als Völkerverständigung. Es bedeutet auch, sich unserer Verantwortung in Deutschland bewusst zu werden. In Zeiten eines wiederauflebenden Antisemitismus ist das leider wieder besonders aktuell“, mahnte die Ministerpräsidentin. Sie dankte allen, die sich im Dreikönigsverein engagieren: „Ihre Hilfe ist fest verankert in Neubrandenburg und darüber hinaus.“