Schwerin – Von einer schwerwiegenden Störung im Steuerrechenzentrum von Dataport sind aktuell alle 141 Finanzämter der Länder Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern betroffen.
Die Finanzämter können derzeit nur sehr eingeschränkt arbeiten, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keinen Zugriff mehr auf elektronische Steuerfachverfahren haben. Zwar konnte der Fehler im Rechenzentrum inzwischen behoben werden, allerdings werden nun alle Systeme auf Fehler geprüft und aufeinander abgestimmt gestartet.
Bei Rechenzentren in der Größenordnung des Steuerrechenzentrums kann dieser Vorgang mehrere Tage andauern. Dataport als Betreiber des Rechenzentrums erwartet derzeit, dass die Systeme ab morgen wieder zur Verfügung stehen werden.