Dahlemann bedankt sich bei Helferinnen und Helfern in Ueckermünde
Ueckermünde – Mit einem Grillfest hat sich der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann zusammen mit Ueckermündes Bürgermeister Jürgen Kliewe bei den Feuerwehrleuten und Helferinnen und Helfern bedankt, die am Löscheinsatz des Großbrandes in Ueckermünde vor knapp drei Wochen beteiligt waren. „Wir brauchen Menschen wie Sie, die sich für Katastrophenschutz und Gefahrenabwehr einsetzen. Das ist für unser Land von existenzieller Bedeutung. Der größte Flächenbrand in der Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns vor wenigen Wochen bei Lübtheen, aber auch der Einsatz hier in Ueckermünde haben uns deutlich gezeigt, welch wichtige Rolle allen voran die Feuerwehren in unserer Gesellschaft spielen“, so Dahlemann.
In der Nacht zum 14. Juli hatte ein Feuer den Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses und die darunterliegenden Wohnungen in der Geschwister-Scholl-Straße zerstört. Über 90 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen aus mehreren umliegenden Orten waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Etwa 20 Mieter, die sich während des Brandes in ihren Wohnungen befanden, konnten rechtzeitig gerettet werden. Verletzt wurde niemand.
Dahlemann lobte das Engagement der Feuerwehrleute: „Der Brand hat jeden Einzelnen von Ihnen gefordert. Nur durch die Hilfe der Wehren war es möglich, die Bewohner in Sicherheit zu bringen und das Feuer zu löschen.“ Ebenso bedankte er sich sehr herzlich bei den zahlreichen weiteren haupt- und ehrenamtlichen Helfern: „Ihr Einsatz, um die Menschen aufzufangen und zu unterstützen, ihnen in ihrer Notlage zu helfen, mit Tatkraft, Geld- und Sachspenden oder emotionaler Zuwendung, einer Umarmung, einem lieben Wort – das alles ist unbezahlbar. Mit Ihrem großen Einsatz sorgen Sie für ein gutes Zusammenleben hier in Vorpommern.“
Der gesamte Wohnblock, in dem insgesamt etwa 80 Mieter leben, ist infolge des Löschwassereinsatzes derzeit unbewohnbar. Vorübergehend sind die Betroffenen in Ausweichquartieren der Wohnungsgenossenschaft Ueckermünde oder bei Verwandten untergekommen, haben sich eine Wohnung bei einem anderen Vermieter gesucht oder sind bei den saisonalen Temperaturen in ihre Gärten ausgewichen.