Dank an Olympioniken aus M-V

Schwesig und Drese danken Olympioniken aus Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin – Am heutigen Abend enden die Olympischen Spiele in Paris. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig dankte allen Sportlerinnen und Sportlern, Trainerinnen und Trainern, Betreuerinnen und Betreuern sowie Wettkampfrichterinnen und Wettkampfrichtern aus Mecklenburg-Vorpommern für ihren Einsatz. „Mein erster Dank geht an unsere Sportlerinnen und Sportler. Sie haben unser Land und ganz Deutschland hervorragend vertreten.

Paris hat sehr gute Olympische Spiele ausgerichtet. Mecklenburg-Vorpommern hat die Möglichkeit genutzt, sich im Deutschen Haus mit Rostock-Warnemünde als Segelrevier zu präsentieren. Für die Landesregierung ist klar: Wenn Olympische Sommerspiele nach Deutschland kommen, wollen wir mit Warnemünde als Segelrevier mit dabei sein. „Ich bin sicher, dass ein solches Ereignis auch bei uns in Mecklenburg-Vorpommern viele Menschen begeistern würde“, erklärte Schwesig.

„Ich freue mich riesig für unsere Athletinnen und Athleten. Sie haben sportliche Spitzenleistungen gezeigt, sich auf der Weltbühne mit den besten Sportlerinnen und Sportlern ihrer Disziplinen gemessen und Mecklenburg-Vorpommern dabei hervorragend vertreten“, betonte auch Sportministerin Stefanie Drese.  „Als Sportministerin macht es mich sehr stolz, das Talent unserer Landeskinder und ihre Freude am Sport bei den Olympischen Spielen miterleben zu dürfen. Mein großer Dank gilt dem organisierten Sport im Land dafür, dass unsere Top-Athletinnen und Athleten für diesen Weg so gut vorbereitet wurden“, so Drese weiter.

Am 28. August folgt mit dem Beginn der Paralympischen Spiele bereits das nächste große Sportereignis. Für Mecklenburg-Vorpommern gehen Ramona Brussig im Judo, Lindy Ave in der Leichtathletik und Marcus Klemp im Rudern an den Start.

Insgesamt dreiundzwanzig Sportarten, darunter Goalball, Para Rudern und Rollstuhlrugby, werden von den Athletinnen und Athleten in Paris ausgetragen. Sportministerin Drese wird nach Paris reisen, um das Team MV zu unterstützen. Bei den Paralympics wird Sportministerin Drese bei einem MV-Abend im Deutschen Haus um Unterstützung für eine deutsche Olympiabewerbung mit dem Segelstandort Rostock-Warnemünde werben.

„Ich wünsche unseren Sportlerinnen und Sportlern maximale Erfolge“, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig mit Blick auf die Paralympics. „Ich freue mich jetzt schon darauf, unseren Sportlerinnen und Sportlern auch persönlich vor Ort die Daumen drücken zu dürfen.

Alle drei stehen für hervorragende sportliche Leistungen, die tolle Entwicklung des paralympischen Sports in Mecklenburg-Vorpommern und die großartige Arbeit des Verbandes für Behinderten- und Rehabilitationssport Mecklenburg-Vorpommern“, unterstrich Drese.

Kurse für Schwimmlehrkräfte in „Aqua-Kitas“

Oldenburg: Erleichterungen bei der Durchführung von Wassergewöhnungskursen mit Kindern

Schwerin – Das Land fördert mit dem Modellprojekt „Aqua-Kitas“ in diesem Jahr erstmals zehn Kindertageseinrichtungen, die ihre Fachkräfte zu Assistenzschwimmlehrkräften fortbilden lassen und den Kindern Wassergewöhnungskurse anbieten. Die Stiftung Deutschland Schwimmt modernisiert und komprimiert nun ihre Kurse für Schwimmlehrkräfte.

„Die Ausbildung zur Schwimmlehrerin oder zum Schwimmlehrer –Wassergewöhnung ist kompakter und damit kürzer. Gleichzeitig können die Teilnehmenden die Rettungsfähigkeit erwerben, die in Schwimmbädern seit diesem Jahr Voraussetzung für das Aufsichtspersonal ist“, erklärte Ministerin Simone Oldenburg. „Sowohl die neue Ausbildung als auch die Tatsache, dass grundsätzlich keine externe Schwimmlehrkraft für die Durchführung von Wassergewöhnungskursen mehr benötigt wird, stellt eine erhebliche Vereinfachung für Kitas dar, die sich für das Modellprojekt „Aqua-Kita“ bewerben wollen.“

Für den neuen Abschluss „geprüfte/r Schwimmlehrer/in – Wassergewöhnung“ ist ein vorangeschaltetes Zoom-Meeting sowie daran anschließende 16 Unterrichtseinheiten in Präsenz und 10 Stunden Hospitation vorgesehen, bei denen dem pädagogischen Personal die Grundfähigkeiten zur Durchführung eines Wassergewöhnungskurses beigebracht werden. In diesem Kurs wird ebenfalls die Rettungsfähigkeit erworben.

„Ostseeküste und Seenlandschaft: Mecklenburg-Vorpommern bietet viele Gelegenheiten, schwimmen zu gehen. Daher ist es besonders wichtig, mit der Wassergewöhnung so früh wie möglich zu beginnen. Mit denen im Modellprojekt geförderten Schulungen befähigen wir pädagogische Fachkräfte, Wassergewöhnungskurse selbstständig mit den Kita-Kindern umzusetzen“, sagte die Ministerin.

Das Land stellt pro Jahr 15.000 Euro zur Verfügung und fördert 10 Einrichtungen mit jeweils 1.500 Euro. Greifswald, Parchim, Priborn, Dambeck, Gadebusch und Sternberg haben 2024 die Förderung erhalten, um Fachkräfte zur „geprüften Schwimmlehrerin BASIS“ bzw. zum „geprüften Schwimmlehrer BASIS“ des Deutschen Schwimmlehrerverbandes ausbilden zu lassen. In der zukünftigen Ausbildungsphase wird der neue Kurs „geprüfte/r Schwimmlehrer/in – Wassergewöhnung“ umgesetzt. Teilnehmende erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat des Deutschen Schwimmlehrerverbandes.

Zukunftsprozess für Landgestüt Redefin

Redefin – Das Landgestüt Redefin soll strategisch neu ausgerichtet werden, um mit einer leistungsfähigen Organisation seine Potenziale als Zucht-, Ausbildungs- und Veranstaltungsstandort künftig noch besser nutzen zu können. Dazu Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus: „Wir befinden uns am Anfang eines Prozesses, in dem es zunächst darum geht, den Markenkern des Gestüts deutlicher herauszuarbeiten und einen klaren Fahrplan für das Erreichen unserer strategischen Ziele zu erarbeiten.

Für mich die liegen die Vorzüge des Gestüts auf der Hand: In Redefin befindet sich die landesweit einzige EU-Deckstation auf einem einzigartigen und kulturhistorisch bedeutsamen Gelände. Wer einmal in Redefin war, behält einen bleibenden Eindruck. Die etablierte Reit- und Fahrschule bietet vielfältige Lehrgänge. Als Ausbildungsbetrieb sorgt das Gestüt außerdem für Nachwuchs in der Pferdewirtschaft. Kurzum: Wir bieten vielfältige Angebote und vermitteln Wissen rund um das Pferd und ermöglichen dazu noch einmalige Erlebnisse vor einer einzigartigen, wunderschönen Kulisse.“

Staatssekretärin Elisabeth Aßmann stellte informierte heute gemeinsam mit der kommissarischen Geschäftsführerin des Landgestüts, Kristin Romanowski, die Belegschaft über die ersten Ergebnisse und die weitere Vorgehensweise. Im Laufe der letzten Wochen wurden die Mitarbeitenden des Landgestüts eng durch den externen Dienstleister und das Leitungsteam um Kristin Romanowski eingebunden.

Aßmann äußerte im Rahmen der Personalversammlung: „Unser Ziel ist es die Alleinstellungsmerkmale des Landgestüts über verschiedene strategische Initiativen, eine klare Budgetplanung und organisatorische Leitplanken so einzusetzen, dass sich das Gestüt in den kommen Jahrzehnten gut und nachhaltig entwickeln kann.

Unser Ziel ist es Maßstäbe in Ausbildung und Zucht zu setzen. Dabei wollen wir das historische Denkmal Gestütsanlage Redefin als wunderschönen und für die Gesellschaft zugänglichen Ort bewahren und die Faszination Pferd in die breite Gesellschaft tragen. Wir wollen erreichen, dass das Landgestüt Redefin klare Werte nach innen und außen verkörpert. Das passiert aber nicht von allein, sondern fordert uns gemeinsam heraus.

Dabei wird es auch um Themen Qualitätsmanagement, Kundenorientierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Standards/Prozesse sowie Kooperationen gehen. In den kommenden Wochen und Monaten wird zunächst festgelegt, welche Themen, wie priorisiert werden müssen. Mittelfristig wird es eine weitere Fokussierung auf bestimmte Bereiche geben. Es ist uns besonders wichtig, dass Sie als Mitarbeitende eng in diesen Prozess eingebunden sind.“

Seit Februar 2024 führt Kristin Romanowski, Leiterin des Referats Grundsatzangelegenheiten der landwirtschaftlichen Produktion, Nachwachsende Rohstoffe, Agrarforschung, -bildung und -beratung im Agrarministerium, das Landgestüt kommissarisch.

Drese zu Gast beim BC Traktor Schwerin

Sportministerin lobt soziale Projekte für Kinder und Jugendliche

Schwerin – Die Sportart Boxen zählt mit dem Bundesstützpunkt in Schwerin zu den Schwerpunktsportarten in Mecklenburg-Vorpommern und kann auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Einer der traditionsreichsten und aktivsten Vereine im Land ist der Boxclub Traktor Schwerin e.V. (kurz: BC Traktor Schwerin). Sportministerin Stefanie Drese besuchte am gestrigen Mittwochabend ein Training im Verein und besichtige unter anderem die durch das Land geförderte neue Kältekammer.

 „Boxen erfreut sich großer Beliebtheit im Land. Das zeigt sich auch an der in den letzten Jahren stark gestiegenen Mitgliederzahl beim BC Traktor“, betonte Drese anlässlich des Termins. „Mit seinen weit über 300 Mitgliedern trägt der Schweriner Verein nicht nur zum sportlichen Freizeitvergnügen, sondern auch maßgeblich zum Spitzensport in MV bei“, so Drese.

Um dabei zu unterstützen, bestmögliche Trainingsbedingungen herzustellen habe sich das Land laut Drese in den letzten Jahren an mehreren Vorhaben zur Verbesserung der Infrastruktur beteiligt. „Neben der Fertigstellung der Boxhalle konnte in diesem Jahr auch eine moderne Kältekammer installiert werden, die das Land mit 50.000 Euro vollständig finanziert hat“, erklärte die Ministerin. Die Kammer dient dem Regenerationsprozess der Sportlerinnen und Sportler und kühlt bis auf minus 83 Grad herunter.

Boxtraining bietet der Verein bereits für Kinder ab 8 Jahren. „Es ist sehr wichtig, dass Kinder über den Sport ihre motorischen Fähigkeiten ausbauen und mit ausreichend Bewegung den Grundstein für eine gesunde Lebensweise im Erwachsenenalter legen“, betont Drese. Genauso wichtig sei es zudem, dass sie soziale Fähigkeiten erlernten. „Auch in diesem Bereich setzt der BC Traktor Schwerin mit seinen Angeboten Maßstäbe“, lobt die Ministerin.

Neben klassischen Vereinstätigkeiten im Jugend- und Breitensport engagiert sich der BC Traktor Schwerin mit mehreren sozialen Projekten für Kinder und Jugendliche. Es gibt spezielle Programme gegen Gewalt und sogar eine Hausaufaufgabenbetreuung. Willkommen sind ausdrücklich alle Kinder unabhängig ihrer Herkunft oder Kultur. Drese: „Dieser große gesellschaftliche Einsatz begeistert mich. Der BC Traktor steht nicht nur für Spitzensport, sondern auch für soziales Engagement und Integration durch Sport.“

Ausbildungsstart Polizei-Sportler

Innenminister begrüßt neue Polizei-Sportler zum Ausbildungsstart

Schwerin – Landesinnenminister Christian Pegel begrüßt vier Nachwuchssportler aus Mecklenburg-Vorpommern zum Ausbildungsstart am 1. August 2024 im Polizeivollzugsdienst.

„Ich freue mich, dass wir mit der Sportfördergruppe der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern jungen Athletinnen und Athleten als Arbeitgeber eine tolle Perspektive bieten können, um Ausbildung, Prüfungen, Training und Wettkampf miteinander zu verbinden. Wir geben ihnen damit eine berufliche Sicherheit – auch nach der sportlichen Karriere. Noch mehr freue ich mich aber, dass viele junge Männer und Frauen sich für eine Ausbildung zur Polizeimeisterin bzw. zum Polizeimeister bei uns entschieden haben“, sagt Innenminister Christian Pegel und:

„Die Sportlerinnen und Sportler vertreten bei ihren Wettkämpfen die Farben von Mecklenburg-Vorpommern und machen uns als Land national wie international bekannt. Das ist ein tolles Zeichen von Heimatverbundenheit und Stolz – vielen Dank dafür. Im diesjährigen Jahrgang haben wir mit zum Beispiel BMX-Freestyle auch eine tolle neue Sportart im Repertoire.“

Im Abstand von jeweils zwei Jahren werden bis zu fünf Ausbildungsplätze in der Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt –mittlerer Dienst – für die Sportfördergruppe der Polizei MV zur Verfügung gestellt. Dieses Jahr gehören folgende Personen zur Sportfördergruppe:

  • Luca Henry Stoldt, Fußball
  • Ole Ayke Sterning, Sportschießen/ Flinte-Trap
  • Max Jimmi Werner, BMX-Freestyle
  • Finn-Liam Petterson, Radsport

Voraussichtlich gut 120 Personen werden in diesem Jahr ihre zweijährige Polizeiausbildung für den mittleren Dienst an der Fachhochschule beginnen.

Die Ausbildung zur Polizeimeisterin bzw. zum Polizeimeister findet an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern (FHöVPR M-V) in Güstrow statt. Neben Trainingsmöglichkeiten vor Ort sind die Olympiastützpunkte gut erreichbar. Die Ausbildung wird für die Sportlerinnen und Sportler von regulär zwei auf drei Jahre und sechs Monate (in Ausnahmefällen auch länger) gestreckt. Dabei sind die Sportlerinnen und Sportler von August/September bis Ende Januar an der FH Güstrow und die übrige Zeit freigestellt für Training und Wettkampf.

Für die Aufnahme in die Sportfördergruppe der Landespolizei schlägt der Olympiastützpunkt Mecklenburg-Vorpommern in Abstimmung mit dem Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern Olympia-, Perspektiv-, Ergänzungs- und/oder herausragende Nachwuchskader vor, die ihr Interesse an einer Ausbildung und einer späteren Verwendung in der Landespolizei bekundet haben. Die Nachwuchstalente müssen einem Sportverein im Land angehören, bei nationalen und internationalen Wettkämpfen für diesen antreten und dem vom jeweiligen Spitzenverband bestätigten Kaderkreis angehören. Sie müssen – wie die anderen Auszubildenden auch – das Auswahlverfahren zur Einstellung in die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern absolvieren.

Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung ist die Übernahme in den Polizeidienst des Landes MV garantiert. Den Absolventinnen und Absolventen stehen verschiedene Dienstzweige innerhalb der Landespolizei sowie der Aufstieg in die Laufbahngruppe 2 – der sogenannte gehobene Dienst – offen und sie können weiterhin ihrem Leistungssport aktiv nachgehen. Als Mitglied der Sportfördergruppe repräsentieren sie die Landespolizei auch in sportlichen Wettkämpfen.

Zehn „Aqua-Kitas“ vom Land gefördert

Oldenburg: Mit qualifizierten pädagogischen Fachkräften Kindern das Schwimmen näher bringen

Schwerin – Bildungsministerin Simone Oldenburg hat heute eine der zehn Kindertageseinrichtungen im Land besucht, die sich an dem Modellprojekt „Aqua-Kitas“ beteiligen. In der Natur- und Waldkita Dambecker Seen hat sich die Ministerin mit den pädagogischen Fachkräften über das Modellprojekt und die damit verbundenen Wassergewöhnungskurse für Kinder ausgetauscht.

„In Mecklenburg-Vorpommern ist es wichtig, dass viele Kinder möglichst früh schwimmen lernen. Mit den entsprechenden Schulungen für pädagogische Fachkräfte setzen wir genau dort an, damit Kinder bereits im Kindergartenalter an das Wasser gewöhnt werden. Es freut mich sehr, dass das Angebot des Modellprojekts so gut angenommen wird“, sagte Simone Oldenburg bei ihrem Besuch in Dambeck.

Das Land stellt pro Jahr 15.000 Euro zur Verfügung. Damit können bis zu zehn Einrichtungen mit jeweils 1.500 Euro gefördert werden. In diesem Jahr erhalten zehn Kindertageseinrichtungen aus Greifswald, Parchim, Priborn, Dambeck, Gadebusch und Sternberg die Förderung, um Fachkräfte zu Assistenzschwimmlehrerinnen und Assistenzschwimmlehrern ausbilden zu lassen.

Die 30-stündigen Online-Schulungen werden durch die Stiftung Deutschland Schwimmt durchgeführt. Die Kurse umfassen 20 Theorieeinheiten via Lehrbriefe per Zoom. Zusätzlich absolvieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Praxistag. Im Anschluss erhalten sie ein Zertifikat „geprüfte/r Schwimmlehrer/in BASIS“ des Deutschen Schwimmlehrerverbandes.

Für die pädagogischen Fachkräfte ist die Teilnahme kostenlos.

Landesjugendspiele 2024

Insel Rügen – Zum letzten Wettkampf, den Landesjugendspielen, machten sich 6 kleine aufgeregte Turnkinder der SSG Rügen auf nach Neubrandenburg. In der Bestenermittlung der AK 7 turnte Henni und zeigte ihr Können. Am Ende freute sie sich über den 7. Platz.

In der AK 8 ging es um den Landesmeistertitel, um den Mina und Martha mitturnten. Leider war die Nervosität gerade am Balken doch recht groß und so schlichen sich einige Fehler ein. Trotzdem waren alle stolz auf die Plätze 12 und 14.

In der AK 9 gingen für unseren Verein Frida, Elli und Jördis an den Start. Alle drei Mädchen wollten zeigen, was sie in den letzten Wochen trainiert hatten. Vieles
funktionierte schon recht gut und so freute man sich über gute Wertungen. Frida erreichte den 13. Platz, Elli den 9. Platz. Jördis turnte einen großartigen Wettkampf trotz überstandener Krankheit und wurde verdient mit dem 3. Platz und somit der Bronzemedaille geehrt.

Ein großer Dank geht an die Betreuerin Frau Kruse und an unsere Kampfrichter*innen Jennifer, die kurzfristig einsprang, Frau Henneke, Herr und Frau Eicke und natürlich an alle mitgereisten Eltern, die die Kinder tatkräftig unterstützten. Nun geht es in die wohlverdiente Sommerpause. Nach den Ferien werden wir für die Kreiswettkämpfe und die geplante Turngala im Dezember in Bergen an unseren neuen Geräten trainieren.

100 Jahre Gnoiener SV

Sportministerin Drese würdigt fast 60 besonders aktive Mitglieder mit der EhrenamtsKarte MV

Gnoien – Sportministerin Stefanie Drese hat am Sonnabend den Gnoiener SV von 1924 zum 100-jährigen Bestehen gratuliert. Das Vereinsjubiläum wurde im Rahmen eines Sportfamilienfestes begangen.

Drese bezeichnete es als bemerkenswert für eine kleine Kommune wie Gnoien, dass im Verein rund 400 Mitglieder in acht Sportarten organisiert sind. „Besonders freue ich mich darüber, dass davon über die Hälfte Kinder und Jugendliche sind“, betonte Drese in ihrem Grußwort.

Sport werde in Gnoien ganz großgeschrieben. Das sei nur möglich durch das große Engagement von ganz vielen Menschen, die ehrenamtlich für ihren Verein und deren Mitglieder da sind, sagte Drese.

„Der Gnoiener SV ist aber weit mehr als ein Ort des Sporttreibens. Der Verein ist ein Ort der Begegnung und des Miteinanders. Ob auf dem Fußballplatz, bei der Gymnastik, beim Tischtennis oder Volleyball hier entstehen Freundschaften, die oft ein Leben lang halten. Hier entsteht vor allem Zusammenhalt“, so die Ministerin.

Drese bewertete es als ein ermutigendes Zeichen, dass sich der Gnoiener SV anlässlich des 100-jährigen Jubiläums ein großes Ziel gesetzt hat. „Sie wollen den Zusammenhalt, dass Miteinander und das füreinander einstehen noch fester in Ihrer Stadt, in Ihrem gemeinschaftlichen Leben etablieren. Das begrüße ich sehr“, lobte Drese.

Im Rahmen der Jubiläumsfeier überreichte Ministerin Drese fast 60 landesweite Ehrenamtskarten an besonders verdiente ehrenamtlich aktive Mitglieder des Vereins. Mit der EhrenamtsKarte MV dankt und würdigt die Landesregierung seit der Einführung im Jahr 2020 Menschen, die sich in außerordentlicher Weise ehrenamtlich engagieren. Mittlerweile haben bereits über 8.000 Ehrenamtler die Karte bekommen.

Forschung zur Behandlung von Krankheiten

Drese: Neues Gesetz verbessert Rahmenbedingungen für medizinische Forschung zur Behandlung von Krankheiten

Schwerin – Der Landtag hat heute das Gesundheitsforschungsstärkungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern beschlossen. „Das ist eine wichtige Erleichterung für die medizinische Forschung in unserem Land, die Voraussetzung dafür ist, die Versorgung von Patientinnen und Patienten in vielen Bereichen kontinuierlich zu verbessern“, begrüßte Gesundheitsministerin Stefanie Drese die Entscheidung des Parlaments.

Mit den gesetzlichen Änderungen könnten in den Krankenhäusern erhobene Routinedaten zum Wohl aller Menschen genutzt werden, während durch die getroffenen Regelungen gleichzeitig ein hoher Datenschutz-Standard gewährleistet werde, so Drese.

Eine belastbare Datenbasis sei für viele Neuerungen unerlässlich, um viele Krankheiten besser behandeln zu können. Der Forschungsalltag sehe momentan aber anders aus, so Drese. „Die bisherigen Regelungen des Datenschutzes erschwerten oder verhinderten sogar versorgungswichtige klinische Forschungsvorhaben.“ Mehrjährige Antragsverfahren seien die Norm. Und selbst dann stünden häufig nur einzelne Dateninseln oder Daten aus anderen Weltregionen für die Forschenden zur Verfügung. „Dabei haben Daten aus MV natürlich eine deutlich höhere Anwendbarkeit für die Behandlung der Menschen vor Ort“, verdeutlichte die Ministerin.

Drese: „Selbstverständlich sind und bleiben die datenschutzrechtlichen Hürden zur Nutzung der Patientendaten sehr hoch.“ Das Gesundheitsforschungsstärkungsgesetz ergänze die Regelungen aus der Datenschutz-Grundverordnung und dem Bundesdatenschutzgesetz. Patientinnen und Patienten müssten immer für eine wirksame Einwilligung umfangreich aufgeklärt werden und könnten jederzeit voraussetzungslos der Nutzung ihrer Daten widersprechen, so Drese.

„Mit dem neuen Gesetz können Krankenhäuser Daten künftig in anonymisierter oder pseudonymisierter Form für Zwecke der Forschung verwenden und untereinander austauschen. Aus großen Datenmengen wird so auch durch Nutzung von Künstlicher Intelligenz neues Wissen zur Behandlung von Krankheiten generiert“, betonte Drese. Gleichzeitig müsse bei jedem Forschungsvorhaben die Patientin oder der Patient eingewilligt haben oder muss das öffentliche Interesse durch eine Ethikkommission unter Beteiligung der oder des Datenschutzbeauftragten festgestellt werden.

Schwesig eröffnet CSD

und ehrt Gewinner des Fünf-Seen-Laufs

Schwerin – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat am Sonnabend den CSD in der Landeshauptstadt eröffnet und vor der Staatskanzlei die Regenbogenflagge gehisst. In diesem Jahr steht der CSD unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“.

„Der CSD ist eine wichtige, zutiefst politische Veranstaltung in einer offenen Gesellschaft. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass alle Lebensentwürfe akzeptiert werden und ihre Berechtigung haben. Jede Person kann lieben und leben, wie sie es für richtig hält, ob hetero, homo-, bi- oder transsexuell, denn Menschen sind individuell. Das sollte zur Normalität in unserer demokratischen Gesellschaft werden. Und dazu trägt auch der CSD bei“, sagte die Ministerpräsidentin bei der Eröffnung der traditionellen Veranstaltung.

Noch immer gebe es quere Menschen, die Angst vor Beschimpfungen, Diskriminierungen und tätlichen Angriffen haben. „Die Landesregierung hat da eine ganz klare Meinung. Wir stellen uns gegen jeglichen Hass und jegliche Verunglimpfung.“ Die Ministerpräsidentin

dankte allen Organisatorinnen und Organisatoren und allen Mitwirkenden, vor allem dem CSD-Verein Schwerin mit seinem langjährigen Vorsitzenden Sebastian Witt.

Am Vormittag ehrte die Regierungschefin Siegerinnen und Sieger des Schweriner Fünf-Seen-Laufs. „Der Fünf-Seen-Lauf gehört zu den größten und beliebtesten Volkssportläufen in ganz Deutschland. Bereits zum 38. Mal kommen Tausende nationale und internationale Sportlerinnen und Sportler in die Landeshauptstadt, um dieses Event zu genießen und ihr Bestes zu geben. Alle Generationen sind mit dabei – ein wirklich großes Fest des Volkssports“, sagte die Ministerpräsidentin.

Landesjugendsportspiele eröffnet

Neubrandenburg – „Die Landesjugendsportspiele sind ein Höhepunkt des Sportjahres in Mecklenburg-Vorpommern“, betonte Sportministerin Stefanie Drese zum Auftakt des sportlichen Großereignisses in Neubrandenburg. Drese eröffnete am Sonnabendvormittag die 16. Jugendsportspiele des Landes.

Die Ministerin hob die hohe Bedeutung des Sports für Mecklenburg-Vorpommern hervor. „Bewegung und Sport bedeuten Lebensqualität, Wohlbefinden und Gesundheit. Sie machen Freude, halten fit und tragen zu einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung bei“, sagte Drese. Der Sport bringe darüber hinaus viele tausende Menschen in unserem Bundesland jeden Tag zusammen. „Und das ist gerade in solch politisch und wirtschaftlich unruhigen Zeiten wie aktuell sehr wichtig und unverzichtbar“, so Drese.

Sport im Verein und in selbstorganisierten Gruppen stärke das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen und damit die Gesellschaft als Ganzes. Drese: „Das Ehrenamt trägt dazu ganz wesentlich bei und ist für den Sportbetrieb unersetzlich. Dies wird auch an diesem Wochenende hier in Neubrandenburg sichtbar.“

Rund 1.500 Kinder und Jugendliche sowie zahlreiche ehrenamtliche Kampf- und Schiedsrichter sowie Helferinnen und Helfer kommen an diesem Wochenende in Neubrandenburg zusammen, um sich in 31 Sportarten bei den Jugendsportspielen des Landes im sportlichen Wettstreit zu messen.

Es sei toll zu sehen, wie sich das Bedürfnis nach Sport und Bewegung im Verein in unserem Land derzeit entwickelt, so Drese. Dies zeige sich in der Mitgliederstatistik des LSB mit fast 30.000 neuen Mitgliedern allein in den letzten zwei Jahren. „Besonders erfreulich dabei ist, dass der größte Teil davon Kinder und Jugendliche ist. Ich bin gespannt, wann der LSB bei aktuell rund 290.000 Mitgliedern die 300.000 Marke knackt“, sagte Drese.

Für diesen Prozess spielen nach Angabe der Ministerin gerade die Jugendsportspiele des Landes eine sehr wichtige Rolle. Die Landesjugendsportspiele präsentieren den Sport in seiner ganzen Vielfalt: traditionell, modern, neuen Trends entsprechend und mit Mitmachangeboten Interesse weckend.

Drese dankte der Stadt Neubrandenburg, dem Landessportbund und seinen Fachverbänden, dem Kreissportbund Mecklenburgische Seenplatte und seinen Sportvereinen, der Sportjugend MV und den Partnern aus der Wirtschaft für das beispielhafte Engagement, die die Ausrichtung der Landesjugendsportspiele erst ermöglichen.

Schulhof-Sommerfest in Gingst

Insel Rügen – Lehrer, Schüler und Eltern feiern mit ihren Gästen einen farbenfrohen Jahresabschluss 2024 Gingst. Die Gingster Schule nutzt den Start in die warme Jahreszeit für eine gemeinsame Feier. Zusammen mit dem Schul- und Sportverein Gingst lädt sie alle Interessierten zum Schulhof- Sommerfest in Gingst ein. „Wir präsentieren die Neuauflage mit coolen Attraktionen und bewährten Angeboten“, erklärt Schulleiter André Farin die Grundidee des Vorhabens.

Der dreistündige Festzauber beginnt am Donnerstag, dem 11. Juli um 15 Uhr auf dem Hof der Grundschule. Das Gemeinschaftsprojekt aller Lehrer und Schüler wird von den Eltern unterstützt und soll alle Beteiligten zusammenzuführen. Bei Chef-Organisator Ulf Todenhagen laufen alle Fäden zusammen.

„Kinderwünsche stehen in diesem Jahr wieder im Mittelpunkt“, sagt er beim Blick auf die vielfältigen Bausteine: Cocktails und Kinderschminken, Wikingerschach und Stock-Twister oder die Pony-Reit-Basis locken die aktiven Besucher. Kulinarische Besonderheit bieten die schuleigenen Grillexperten an.

Höhepunkt des Tages wird die Station der jungen Archäologen sein, die erneut nach den Schätzen auf dem Schulhof suchen und das Gefundene vor Ort bestimmen. Die Redakteure der Schülerzeitung „Gingster Welle“ verkaufen ihre aktuelle Ausgabe und recherchieren gleich für das nächste Blatt. Ein fester Programmpunkt in der Turnhalle sind die Mitglieder der Turn-AG, die mit ihrer Trainerin Birgit Eicke Einblicke in ihr sportliches Können geben.

Institut für Sportwissenschaft eröffnet

Finanzminister Dr. Heiko Geue und Wissenschaftsministerin Bettina Martin loben Maßnahme

Rostock – Finanzminister Dr. Heiko Geue eröffnete am Mittwoch, den 26. Juni 2024, gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Bettina Martin und im Beisein von Rektorin Prof. Dr. Elizabeth Prommer, dem Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen, und der Leiterin des Hochschulsports der Universität Rostock, Dr. Juliane Lanz, das Institut für Sportwissenschaft in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock.

Die Umsetzung des Instituts für Sportwissenschaft ist die zweite Baumaßnahme des Gesamtprojektes ULMICUM, welches die Entwicklung des Campus Ulmenstraße beinhaltet. Die Entwurfs- und Brandschutzplanung des Gebäudes erfolgte durch das für die Baumaßnahme zuständige Staatliche Bau- und Liegenschaftsamt (SBL) Rostock aus dem Geschäftsbereich des Finanzministeriums Mecklenburg-Vorpommern.

„Ich freue mich, dass der Universität nun ein hochmodernes und nachhaltiges Forschungs- und Lehrgebäude für die Sportwissenschaften mit einer eigenen Sporthalle zur Verfügung steht. Energieeinsparen und der Einsatz erneuerbarer Energien werden beim Staatshochbau großgeschrieben. Deswegen wird eine leistungsfähige PV-Anlage auf den Dachflächen installiert werden“, erklärt Finanzminister Dr. Heiko Geue.

Wissenschaftsministerin Bettina Martin sieht die Universität Rostock mit dem neuen Institut gut aufgestellt: „Mit diesen neuen Flächen bringen wir die Sportwissenschaften in Rostock auf ein ganz neues Niveau. Unser Ziel ist es, den Studierenden auf vielen Ebenen ein bereicherndes Studium zu ermöglichen. Das neue Institut für Sportwissenschaft ist jetzt ein top ausgestattetes Gebäude, in dem das Studieren Spaß macht. Der Campus bietet den Lehramtsstudierenden großartige Möglichkeiten. Ich hoffe, dass sie den Elan, der sich hier entfaltet, später an ihre Schülerinnen und Schüler übertragen.“

Rektorin Prof. Dr. Elizabeth Prommer sieht die „Eröffnung des neuen Institutsgebäudes für die Sportwissenschaften als einen weiteren wichtigen Meilenstein für unsere Universität. Dieses hochmoderne Gebäude bietet unseren Studierenden und Forschenden einen Ort, der sowohl Wissen und Innovation, aber auch Teamgeist, Kooperation und sportlichen Ehrgeiz fördert. Mit der fortschrittlichen Laborausstattung und der nach modernsten Standards ausgerüsteten Sporthalle sind wir bereit für den Aufstieg in die erste Liga der Sportwissenschaft. Mein besonderer Dank gilt allen, die dieses Projekt durch ihr Engagement und ihre Unterstützung möglich gemacht haben.“

Im Anschluss an die Begrüßung und die Grußworte gab es eine Vorstellung des Instituts mit anschließender Führung für die Gäste durch Institutsdirektor Prof. Dr. Sven Bruhn. Auch er freut sich sehr, „dass wir unser neues Gebäude nun offiziell einweihen können. Das neue Institutsgebäude wird nicht nur die sportwissenschaftliche Forschung und Lehre auf ein neues Level heben, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den Studierenden, den Lehrenden und dem Hochschulsport weiter fördern. Dadurch werden wir unsere Mission, Menschen zu bewegen, noch besser umsetzen können. Ich danke allen, die an der Realisierung des Neubaus mitgewirkt haben, und freue mich auf die vielen Möglichkeiten, die vor uns liegen.“

Auch die Leiterin des Hochschulsports der Universität Rostock, Dr. Juliane Lanz, ist sehr zufrieden mit den neuen Kapazitäten: „Mit der neuen Halle ergeben sich auch im Hochschulsport viele tolle neue Möglichkeiten. Durch die verbesserte Ausstattung können wir nun noch mehr Kurse unabhängig von den kommunalen Sportstätten anbieten. Auch unsere Hochschulsportbegeisterten sind von dem schönen Ambiente sehr überzeugt.“

Die Gesamtkosten des Instituts für Sportwissenschaft belaufen sich auf rund 13,8 Millionen Euro.

„M-V kann schwimmen“ geht ins 5. Jahr

Schwerin – Auch in diesem Jahr können Grundschülerinnen und Grundschüler wieder im Rahmen des Landesprogramms „M-V kann schwimmen“ kostenfrei Schwimmkurse besuchen, um ihre Schwimmfertigkeiten zu verbessern. Dafür stellt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport nach Angabe von Sport-Staatssekretärin Sylvia Grimm 200.000 Euro zur Verfügung.

Das Programm richtet sich an diejenigen Schülerinnen und Schüler, die nach dem regulären Schwimmunterricht an der Grundschule noch immer nicht bzw. nicht sicher schwimmen können, z.B. da sie nicht oder nur teilweise am Schwimmunterricht in der dafür vorgesehenen Jahrgangsstufe teilnehmen konnten.

Über die Berechtigung für eine kostenlose Teilnahme an einem der Schwimmkurse entscheiden die jeweiligen Sport- bzw. Schwimmlehrerinnen und -lehrer der Grundschulen und informieren darüber die Eltern rechtzeitig vor Schuljahresende. Berechtigte erhalten von der Schule ein entsprechendes Formular, das vor Beginn des jeweiligen Schwimmkurses beim Veranstalter vorzulegen ist.

„In den bevorstehenden Sommerferien werden viele Schwimmkurse auch an unseren zahlreichen Seen im Land angeboten. Sie sind eine gute Gelegenheit für Kinder, sicher schwimmen zu erlernen. Mit dem Landeszuschuss werden die Schwimmkurse auch 2024 in der Höhe vom Land bezuschusst, dass keine Beteiligung der Eltern erfolgen muss“, betonte Grimm.

Angeboten werden die Kurse hauptsächlich durch die am Programm teilnehmenden schwimmsporttreibenden Verbände DLRG, DRK-Wasserwacht, ASB sowie die Sportvereine des Schwimmverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Darüber hinaus können aber auch Kommunen selbst Schwimmkurse in ihren Schwimmstätten durchführen. „Wir raten Eltern, sich bei diesen Anbietern über Kurse in der Nähe zu informieren und ihre Kinder wie gewohnt anzumelden“, so Grimm. Entsprechende Kursangebote sind zum Beispiel auf den jeweiligen Internetseiten der Verbände, Vereine und Kommunen zu finden.

Das Programm „M-V kann schwimmen“ ist seit seinem Start im Jahr 2020 ein erfolgreiches, ergänzendes Angebot, um den steigenden Anteil der Kinder im Grundschulalter, die nicht oder nicht richtig schwimmen können, zu senken. Im vergangenen Jahr konnten durch diese zusätzlichen Schwimmangebote 1.100 Schülerinnen und Schüler ihre Schwimmfähigkeiten entwickeln bzw. signifikant verbessern. „Das Landesprogramm trägt erheblich zu einem höheren Anteil sicher schwimmender Kinder im Land bei. Gerade in unserem wunderschönen Bundesland mit den meisten Seen und einer langen Küstenlinie ist dies lebensnotwendig“, verdeutlichte Grimm.

Landespolizei MV unterstützt bei der EM 2024

Schwerin – Anlässlich der in Deutschland als Ausrichterland stattfindenden Europameisterschaft im Fußball – UEFA EURO 2024 – unterstützt die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern mehrere Bundesländer mit Einsatzhundertschaften der Bereitschaftspolizei.

„Wir haben ein Unterstützungspaket für Nordrhein-Westfalen, Berlin, Hamburg und Sachsen geschnürt, stehen aber selbstverständlich je nach Verlauf der EM in unserem Land weiterhin allen Bundesländern unterstützend zur Seite“, sagt Innenminister Christian Pegel und:

„In Vorbereitung der UEFA EURO 2024 stehen die Länderpolizeien und Bundespolizei bereits seit Wochen in einem ständigen und mit Nähe zum Ereignis intensivierten Informationsaustausch, wodurch Erkenntnisse über Anreisebewegungen von Fan-Zusammenschlüssen, insbesondere auch Problemklientel, ausgetauscht werden. Konkrete Erkenntnisse über verstärkte Reisebewegung von Problemklientel aus Mecklenburg-Vorpommern liegt gegenwärtig nicht vor.“ Bereits im Vorfeld wurde ein gemeinsames Zentrum eingerichtet, in dem auch mehrere Polizeibeamtinnen und -beamte aus MV mitarbeiten.

Auf Basis des bundesweiten Informationsaustauschs sowie eigener Erkenntnisse erstellen die Polizeien der Länder mit Spielorten Einsatzkonzeptionen und bemessen den zur Bewältigung des polizeilichen Einsatzes erforderlichen Kräftebedarf.

„So dynamisch wie dieses sportliche Turnier ist, ist auch der konkrete Kräftebedarf der Polizei. Daher ergibt sich dieser zuweilen erst kurzfristig vor den jeweiligen Spielansetzungen. Sofern die in einem Land zur Verfügung stehenden eigenen Einsatzkräfte nicht ausreichen, stellen die Länder ein Unterstützungsersuchen an alle anderen Bundesländer sowie den Bund. Die Länder prüfen dann, ob für den konkreten Einsatz im Einzelfall Unterstützungskräfte in das anfordernde Bundesland entsandt werden können. Auch dafür bleibt Mecklenburg-Vorpommern weiterhin ein zuverlässiger Partner“, versichert der Innenminister.

Infolge erster bundesweiter Unterstützungsersuchen der Länder Berlin und Hamburg wurden durch die Landespolizei MV beiden Ländern jeweils Diensthunde in der Spezialisierung Sprengstoff angeboten.