Dank an Ehrenamtliche

Ministerpräsidentin dankt Ehrenamtlichen für ihren unermüdlichen Einsatz

Schwerin – Zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember hat Ministerpräsidentin Manuela Schwesig die Arbeit der Ehrenamtlichen in Mecklenburg-Vorpommern gewürdigt: „Das Ehrenamt ist aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. 43 Prozent der Menschen in unserem Land ab 14 Jahren sind in unserem Land ehrenamtlich engagiert. Viele von ihnen sogar mehrfach. Ehrenamtliche kümmern sich um Jung und Alt, sind Übungsleiter und Feuerwehrleute, sind DRK-Mitglieder oder bei den Tafeln, bringen Freude, spenden Trost und geben Hoffnung. Das ist großartig, vorbildlich und stärkt den sozialen Zusammenhang in unserer demokratischen Gesellschaft. Ich danke jeder einzelnen und jedem einzelnen. Sie alle können stolz auf sich sein.“

„Ich freue mich, dass wir im vergangenen Jahr die Ehrenamtskarte eingeführt haben. Inzwischen sind rund 4.500 übergeben worden. Nunmehr über 230 Partner und Unterstützer im Land gewähren den Ehrenamtskarteninhabern Vergünstigungen als Dankeschön. Unterstützung kommt auch von der Ehrenamtsstiftung MV und seit letztem Jahr auch von der Bundesengagement-Stiftung aus Neustrelitz“, so Schwesig weiter.

Corona habe sich leider auch auf das Ehrenamt ausgewirkt. Für die Vereine, die durch Corona in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, habe das Land im Jahr 2020 der Ehrenamtsstiftung MV Soforthilfe in Höhe von 1 Million Euro aus dem MV-Schutzfonds bereitgestellt. „Das war eine wichtige Entscheidung.“ Gleichzeitig hat das Ehrenamt geholfen, den sozialen Zusammenhalt in Corona-Zeiten zu erhalten. Für die Nachbarin einkaufen gehen oder den Müll runtertragen, Bekannte zum Arzt oder Einkaufen fahren – all das hat in dieser Zeit eine besondere Bedeutung.

Es sei eine schöne Tradition, den Tag des Ehrenamtes auf einer schönen Veranstaltung mit Ehrenamtlichen zu verbringen und sie dort für ihr Engagement zu ehren. „Leider ist das wegen der Corona-Pandemie zum zweiten Mal in Folge am Tage des Ehrenamtes selbst nicht möglich. Aber das holen wir nach“, so die Regierungschefin.

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