Ministerin Hesse: Wir stellen viermal im Jahr Referendarinnen und Referendare ein
Schwerin – In Mecklenburg-Vorpommern haben heute, am 1. April 2019, 55 Referendarinnen und Referendare ihren Vorbereitungsdienst an den staatlichen Schulen begonnen. Bei einer Festveranstaltung im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais in Schwerin haben sie von Bildungsministerin Birgit Hesse ihre Urkunden als Beamtinnen und Beamte auf Widerruf erhalten. Das Referendariat dauert 18 Monate.
„Für die Referendarinnen und Referendare ist heute ein besonderer Tag“, betonte Bildungsministerin Birgit Hesse bei der Urkundenübergabe. „Endlich können sie das Wissen, das sie an der Universität erworben haben, in der Praxis anwenden. Ich wünsche ihnen viel Erfolg, Durchhaltevermögen und eine glückliche Hand. Die Referendarinnen und Referendare, die nun ihre praktische Ausbildung beginnen, sind zugleich die ersten, die am 1. April ihr Referendariat starten. Mecklenburg-Vorpommern stellt viermal im Jahr Referendarinnen und Referendare an den Schulen ein – so oft wie kein anderes norddeutsches Bundesland“, betonte Hesse. Einstellungstermine sind der 1. Februar, 1. April, 1. August und 1. Oktober.
Von den 55 Referendarinnen und Referendaren beginnen 18 den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen, vier das Referendariat für das Lehramt für Sonderpädagogik, zwölf das Referendariat für das Lehramt an Regionalen Schulen, 19 das Referendariat an Gymnasien und zwei das Referendariat an beruflichen Schulen. „Das Referendariat ist eine gute Gelegenheit, sich an unseren Schulen umzuschauen“, bekräftigte Bildungsministerin Hesse. „Die Einstellungschancen nach dem Zweiten Staatsexamen sind sehr gut. Bleiben Sie nach der Ausbildung bei uns. In Mecklenburg-Vorpommern können wir gut ausgebildete Lehrkräfte gut gebrauchen“, warb die Ministerin.