Schwerin – „Mit dem Ersatzbau der Grundschule John Brinckman in der Weststadt ist ein Schulgebäude entstanden, das modern und barrierefrei ist und dazu technisch auf dem neuesten Stand. Das ist die Basis für gute Schule. Genau das ist hier in sehr kurzer Zeit gelungen“, betonte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bei der symbolischen Schlüsselübergabe für den neuen Weststadt-Campus heute in Schwerin. Zum Campus gehört ebenso eine neue Regionalschule, an der bereits seit letztem Sommer Schweriner Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden.
Die Ministerpräsidentin dankte allen Beteiligten von Planern über Architekten bis hin zu Bauarbeitern: „Ich bin sicher, hier werden sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sehr wohlfühlen. Mein Dank geht auch an die Schüler, Lehrer, Schulleitung und Eltern, die die Übergangslösung in Containern mitgetragen haben und an die Stadt Schwerin. Es war eine gute Entscheidung, die Schule neu zu bauen. Sie kann so den Anforderungen an gewachsene Kapazitäten und Aufgaben als Inklusionsschule gerecht werden.“
Gute Schulen seien ein entscheidender Faktor für Chancengleichheit, hob die Regierungschefin hervor. „Neueste Umfragen zeigen: 83 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger wünschen sich, dass sich die Landesregierung in besonderem Maße um das Thema kümmern sollte. Und das tun wir. Wir haben mit dem neuen Haushalt ein 200-Millonen-Euro-Schulpaket auf den Weg gebracht, damit Lehrer noch bessere Arbeitsbedingungen haben und der Unterricht noch besser wird.“ So sei entschieden worden, dass die Vergütung von Grundschullehrern ab dem Schuljahr 2020/21 auf A13/ E13 angehoben wird. Außerdem würden die Schulen mit Mitteln aus dem Digitalpakt Schule ausgerüstet und das Sonderprogramm zur Schulbauförderung fortgesetzt.