Schwerin – Der Interministerielle Führungsstab (ImFüSt) der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern hat am heute unter Leitung des Ministeriums für Inneres und Europa seine Arbeit aufgenommen.
„Der weitest gehende Schutz der Bevölkerung steht beim Krisenmanagement im Mittelpunkt und hat absolute Priorität“, so Innenminister Lorenz Caffier. „Wir werden mit dem Interministeriellen Führungsstab die operative Arbeit der verantwortlichen Behörden begleiten und unterstützen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.“
Die Experten des Interministeriellen Führungsstabes werden ständig die aktuelle Situation beurteilen und daraus Schlussfolgerungen für weitere Maßnahmen ziehen.
Der Interministerielle Führungsstab wird gebildet, wenn zur Abwehr oder Bekämpfung eines außergewöhnlichen Ereignisses einschließlich des Katastrophenfalls eine ressortübergreifende Zusammenarbeit erforderlich ist. Er soll bei Großschadenslagen und Katastrophen von landesweiter Bedeutung das Handeln der obersten Landesbehörden sowie der Katastrophenschutzbehörden bündeln und koordinieren und die zur Lagebewältigung erforderlichen grundlegenden Entscheidungen treffen.
Für den Interministeriellen Führungsstab tritt morgen Nachmittag zu einer weiteren Sitzung zusammen.