Neubukow – In Mecklenburg-Vorpommern werden ab dieser Woche auch die Arztpraxen in die Corona-Impfaktion eingebunden. Die Arztpraxen erhalten zunächst ein Starterpaket, um das eigene Personal zu schützen. Übrig gebliebene Dosen können bereits für die Impfung chronisch Kranker eingesetzt werden.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig besuchte am heutigen Morgen eine Arztpraxis in Neubukow, wo neben dem medizinischen Personal auch einige ältere Patienten geimpft wurden.
„Mecklenburg-Vorpommern setzt bei der Impfaktion auf die Impfärzte. Wir haben das Impfen in Arztpraxen bereits in einem Modellprojekt im Landkreis Nordwestmecklenburg erprobt. Jetzt legen wir auch landesweit los“, erklärte Ministerpräsidentin Schwesig.
„Die Ärztinnen und Ärzten mit ihren Praxen sind näher dran an den Patientinnen und Patienten. Sie wissen, wer am dringendsten aus gesundheitlichen Gründen eine Impfung braucht. Mit der Einbindung der Haus- und Fachärzte verkürzen wir die Wege für die Patientinnen und Patienten. Und es schafft zusätzliches Vertrauen, wenn der eigene Arzt oder die eigene Ärztin wie hier in Neubukow zur Impfung rät“, sagte die Ministerpräsidentin weiter.
Ab Ostern sollen die 1.700 Impfärztinnen und Impfärzte im Land Schritt für Schritt immer stärker in die Impfaktion eingebunden werden. „Im Moment ist unser Hauptproblem noch, dass wir zu wenig Impfstoff haben um alle, die es wollen, schnell impfen zu können. Das wird sich aber ändern. Deshalb brauchen wir neben den Impfzentren, die sehr gute Arbeit leisten, auch die Ärztinnen und Ärzte in den Praxen. Das ist kein Gegensatz, das ergänzt sich sehr gut“, so Schwesig.
One comment
Wir sind lebende Versuchskaninchen. Undi ch bin KEIN Impfgegner, 72 Jahre alt, arbeite als Galeristin, habe somit viele Kontakte. Hier auf dem Land gibt es weder einen unentgeldlichen Schnelltest, noch ist bislang ein Hausarzt bekannt, der ab Ostern impft. Und wenn, was? Die Pandemie hat das Gesamtbild dieses Landes wie unter eine Lupe zum Vorschein gebracht. Selbstherrliche Ministerpräsidenten*innen, Staaatsfürsten, machen, was sie wollen mit uns:: ein überbürokratisches Land im Chaos, das dann aber nicht einmal die „Alten“ schützt, wie beschworen in einer unendlichen Gebetsmühle. Von Denkern und Dichtern keine Spur mehr!!! Von aufgeblasenen, sich selbst gerettet habenden, fern der Realität existierenden Sprechblasen werden wir, die ein Leben lang geschuftet haben, meist für kleines Geld, gerade in Ostdeutschland, wie Lemminge von der Klippe gestoßen – im freien Fall. Die Impfkampagne heißt nun wohl: Rette sich, wer kann, wer Beziehungen hat? Ich kenne mittlerweile viele, weitaus jüngere, die geimpft sind. Wer stirbt nun ab jetzt in den Krankenhäusern? Ach so, sind doch die Alten! Nur, dieses Mal sind die Alten ab 60 aufwärts gemeint! Ich möchte DRINGEND geimpft werden, möchte, dass die Priorität gewahrt bleibt. Aber jetzt sind es Massen über 60 Jahre, die nun geimpft sollen mit „Astra“!!!!! Erst wenn wieder Menschen in dieser Altersgruppe Ü60 tot sind, kommt evtl. der nächste Impfstopp. Kapitalismus und Gier pur! Wieso gibt es keine Impfstoffwahl???? Weil wir das Zeug jetzt haben, und auf einiige tote Rentner doch gut verzichten können. Die sitzen rum, sind unwichtig. Mein Mann ist Keramiker, arbeitet also auch für dieses Land. Es war eine enorme Qual, bis er wenigstens endlich die 1..Impfung erhielt – mit schweren Vorerkrankungen!
Für mich sind das Katastrophen ohne Ende, die einen auch zusehens kaputt machen. EINE HOTLINE mit wiederkehrender Blechstimme, ein sogen. IMPFANGEBOT, zynisch. Ach, Du willst kein Astra -Umbenennung? Dann eben nicht! Geh nach Hause und stirb!!!!