Bei einem Treffen mit Mitstreiterinnen der Kampagne sagt Ministerin Jacqueline Bernhardt: „Als Vorbilder motivieren Sie andere Frauen.“
Schwerin – „In allen Bereichen der Gesellschaft ist das Netzwerken für Frauen bedeutend. Vor allem auch in der Wirtschaft, die in weiten Teilen noch immer männerdominiert ist. Die Kampagne ‚KlasseFRAUEN in der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern‘ ist seit 2020 ein leuchtendes Beispiel für Frauen mit Führungsaufgaben in Wirtschaftsbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern.
Sie sind Vorreiterinnen und Vorbilder, um andere Frauen zu inspirieren und zu motivieren. Gleichzeitig hat sich daraus ein Netzwerk eben dieser Führungsfrauen entwickelt, das sich regelmäßig untereinander austauscht, aber auch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“, sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt bei einem Treffen mit Frauen der aktuellen Kampagne.
Die aktuelle „KlasseFRAUEN“-Kampagne zeigt 21 Frauen, darunter die Preisträgerinnen der „Frau des Jahres“. Gleichstellungsministerin Jacqueline Bernhardt: „Frauen müssen sichtbarer werden. Dafür setze ich mich ein. Frauen müssen auch in den Führungsebenen noch stärker vertreten sein als bislang. In den höchsten Ämtern sind sie weiterhin unterrepräsentiert. Mentoringprogramme helfen, das zu ändern.
Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist ein wichtiges Ziel, denn bestehende Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts müssen beseitigt werden. Die ‚KlasseFRAUEN‘ sind ein wichtiger Teil auf dem Weg zu unserem gemeinsamen Ziel der Gleichberechtigung. Dafür gilt mein Dank.“
Die Landesbeauftragte für Frauen und Gleichstellung der Landesregierung Wenke Brüdgam abschließend: „Mehr Frauen in Führungspositionen helfen der Wirtschaft. Denn Vielfalt an der Unternehmensspitze fördert Innovation, Kreativität und wirtschaftlichen Erfolg. Das haben Studien gezeigt.
Frauen bringen unterschiedliche Perspektiven und Ansätze mit, die dazu beitragen, komplexe Probleme auf neue und innovative Weisen zu lösen. Es geht darum, das volle Potenzial unserer Gesellschaft zu nutzen.“