Schwerin – Im Programmjahr 2019 werden in Mecklenburg-Vorpommern 56 Fördergebiete in 34 Kommunen durch Städtebaufördermittel unterstützt. „Ohne die Städtebauförderung würden viele Schulen, Kitas und Sporthallen nicht gebaut oder saniert, Plätze, Wege und Straßen nicht erneuert und manches Baudenkmal wäre nicht zu retten. Ich freue mich deshalb sehr, dass der Bund und das Land Mecklenburg-Vorpommern unsere Städte und Gemeinden in diesem Jahr wiederum mit Finanzhilfen in Höhe von rund 66,8 Millionen Euro für die Städtebauförderung unterstützen“, so Landesbauminister Christian Pegel. Dafür erhält das Land knapp 35 Millionen Euro Bundesmittel und kofinanziert diese mit knapp 31,8 Millionen Euro.
„Das Programm wirkt genauso in den historischen Innenstädten unserer Städte und Gemeinden wie in den Großwohnsiedlungen. Mit der Städtebauförderung werden auch 2019 wieder klare Schwerpunkte im Schulbau, in den Kitas und bei Sporthallen gesetzt. Diese entsprechen besonders gut dem Zweck der Städtebauförderung, durch gute städtebauliche Rahmenbedingungen allen Bevölkerungsgruppen eine möglichst gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen“, betont Christian Pegel.
Allein 2019 werden ca. 30,6 Millionen Euro aus der Städtebauförderung für Neu- und Umbauten sowie Sanierungen in Schulen, Kindertageseinrichtungen und Sporthallen fließen. Aufgrund der kommunalen Kofinanzierung und in manchen Fällen weiterer Förderungen durch Dritte werden damit in der Summe allein in diesem Bereich Investitionen in Höhe von rund 46 Millionen Euro ausgelöst.