Meyer: Aktive Beteiligung und intensive Mitarbeit notwendig, um Landesentwicklung voranzubringen
Schwerin – In Schwerin ist am Dienstag erstmals in dieser Legislaturperiode der Landesplanungsbeirat zusammengetreten. „Mit dem Beirat haben wir die Möglichkeit geschaffen, dass das frühe Mitgestalten, die aktive Beteiligung und die intensive Mitarbeit in verschiedenen Themen und Inhalten der Landesentwicklung von Beginn an ermöglicht werden. Darauf setze ich auch in dieser Legislaturperiode. Mir ist wichtig, dass sich die Mitglieder im Beirat einbringen. Denn nur so können wir verschiedenste Themen in Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam voranbringen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer am Dienstag. Im Mittelpunkt der ersten Sitzung stand neben der Konstituierung des Beirates die Fortschreibung des Landesraumentwicklungsprogramms.
Der Vorsitzende des Landesplanungsbeirates ist Minister Reinhard Meyer. Der Beirat kann vom Vorsitzenden jederzeit einberufen werden. Er muss einberufen werden, wenn wenigstens ein Drittel seiner Mitglieder dies beantragt. Der Landesplanungsbeirat hat die Aufgabe, an den Aufgaben der Raumordnung und Landesplanung mitzuwirken und dabei die oberste Landesplanungsbehörde in grundsätzlichen Fragen, insbesondere bei der Aufstellung des Landesraumentwicklungsprogramms, zu beraten. Der Landesplanungsbeirat soll die oberste Landesplanungsbehörde durch Fachwissen, Anregungen und Empfehlungen unterstützen. Der Landesplanungsbeirat wirkt an der Überprüfung des Landesraumentwicklungsprogramms mit.
Die Mitglieder des Beirates werden durch Parteien, Organisationen, Verbände und Einrichtungen vorgeschlagen und von Minister Meyer für die Dauer einer Wahlperiode des Landtages berufen. Mitglieder sind unter anderem die kommunalen Spitzenverbände des Landes, die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern, der Bauernverband, die vier Regionalen Planungsverbände, die Vereinigung der Unternehmerverbände, die Hochschulen, die Gewerkschaften, die anerkannten Naturschutzverbände, Denkmalpflege, Landtagsabgeordnete sowie die Kirchen und der Tourismusverband M-V.