Schwerin – Der 11. Landesbaupreis geht mit neun Favoriten in die Endrunde. In einem dreitägigen Auswahlverfahren hat die Jury aus 41 Einreichungen die Finalisten bestimmt.
„Diese repräsentieren das Land in seiner gesamten Breite von den Oberzentren Schwerin, Wismar, Rostock und Greifswald über eine Kleinstadt wie Penzlin und den ländlichen Raum mit Kemnitzerhagen bis hin zu Tourismusorten an der Küste wie Prerow und Dierhagen auf dem Darß“, sagt Landesbauminister Christian Pegel und fügt hinzu: „Die Einreichungen haben mich sehr beeindruckt. Sie zeigen Bauprojekte, die von der Idee über die Planung bis hin zur Ausführung beispielgebend sind für die Baukultur in Mecklenburg-Vorpommern. Sie springen nicht nur durch ihre Ästhetik ins Auge, sondern zeigen auch aktuelle bauliche Entwicklungen auf und leisten somit einen wichtigen Beitrag für künftige Generationen und die Zukunft unseres Bundeslands.“
In der Endauswahl sind nun vier Projekte in der Kategorie „Bausumme bis eine Million Euro“ und fünf Maßnahmen in der Kategorie „Bausumme über eine Million Euro“. Die Sieger in beiden Kategorien erhalten jeweils 2.000 Euro Preisgeld. Außerdem werden Belobigungen mit bis zu 2.000 Euro insgesamt sowie Anerkennungen vergeben. Prämiert werden herausragende Neubauten genauso wie sanierte Gebäude, die hohen Qualitätsansprüchen in städtebaulicher, gestalterischer, konstruktiver, ökonomischer und innovativer Hinsicht entsprechen. Die Preisträger werden am 10. September 2019 im Plenarsaal des Landtags im Schweriner Schloss ausgezeichnet.
Gemeinsame Auslober des Landesbaupreises sind das Infrastrukturministerium, die Architektenkammer, die Ingenieurkammer sowie der Bauverband des Landes Mecklenburg-Vorpommern.