Rostock – „In einem dünnbesiedelten Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern sind die Menschen besonders aufs Auto angewiesen, für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Sport, zum Arzt, zur Disco. Damit ist auch die Gefahr von Pannen und Unfällen größer. Es ist für uns alle ein gutes Gefühl, dass die „Gelben Engel“ mit Pannenfahrzeug oder Rettungshubschrauber zur Stelle sind, wenn Mensch oder Maschine Hilfe brauchen“, betonte der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Reinhard Meyer auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des ADAC Nord in Rostock.
Mobilität und Erreichbarkeit seien für den Wirtschaftsstandort und das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern enorm wichtig. „Deshalb wurden große Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur im vergangenen Jahr vorgenommen.“ Als Beispiele dafür nannte Meyer die A 20, den Bau der A 14 bis zur Landesgrenze nach Brandenburg. „Und wir haben im vergangenen Jahr mit der Ortsumgehung Plau und vor allem des ersten Teilstücks der Petersdorfer Brücke Nadelöhre beseitigt.“ In diesem Jahr werde an weiteren Vorhaben gearbeitet wie dem Weiterbau der B96n, der Ortsumgehung Neubrandenburg oder dem Zubringer B321 in Schwerin.
Meyer: „Mecklenburg-Vorpommern ist nicht zufällig ein Reiseziel für viele. Alle, die zu uns kommen, wissen eine gut ausgebaute Infrastruktur zu schätzen. Daran arbeiten wir weiter – gemeinsam mit starken Partnern wie dem ADAC.“