Güstrow – „In den MitMachZentralen des Landes arbeiten hoch engagierte Fachkräfte. Sie sind wichtige Ansprechpartner für alle Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler. Wie gut vernetzt und aktiv sie sind, beweisen sie gerade jetzt in der Corona-Zeit“, sagte Sozialministerin Stefanie Drese. Im Rahmen ihrer Info-Tour besuchte die Ministerin gemeinsam mit der MitMachZentrale (MMZ) des Landkreises Rostock das DRK-Pflegeheim Güstrow.
Drese: „Die MMZ in Güstrow hat in herausragender Weise gehandelt, indem sie in diesen schwierigen Zeiten Konzerte vor Pflegeheimen organisiert hat. Die Musik der Reihe „Künstler am offenen Fenster“ gibt den Seniorinnen und Senioren Kraft und hilft, die Kontakteinschränkungen besser zu überstehen.“
Laut Ministerin stärken die landesweiten Anlaufstellen in besonderem Maße die regionalen Ehrenamtsstrukturen vor Ort. Daneben unterstützen sie u.a. auch bei der Umsetzung der landesweiten EhrenamtsKarte MV. Die insgesamt acht MitMachZentralen aus allen Landkreisen sowie aus der Hansestadt Rostock und der Landeshauptstadt Schwerin übernehmen sowohl die Prüfung der Anträge der EhrenamtsKarte als auch die Einwerbung von neuen lokalen Partnern.
Drese: „Die MitMachZentralen haben wir zukunftsfest gestaltet. Es ist wichtig, eine konkrete Anlaufstelle für alle Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler im jeweiligen Landkreis zu haben.“ Das Land fördert die acht Einrichtungen mit jeweils rund 50.000 Euro pro Jahr. Diese Mittel werden ab 2021 um jährlich 2,3 Prozent erhöht.
Die EhrenamtsKarte MV ist ein Gemeinschaftsprojekt des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung und der Ehrenamtsstiftung MV. Unterstützung vor Ort erhalten Interessierte und Engagierte von ihren MitMachZentralen.