Neubrandenburg – Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung des Sozialministeriums und der Sportjugend M-V im Sportgymnasium Neubrandenburg wurden heute 24 Deutsche Jugend- und Juniorenmeister*innen aus Mecklenburg-Vorpommern sowie neun Vereine im Wettbewerb um den Förderpreis des Landes „kinder- und jugendfreundlicher Sportverein“ ausgezeichnet.
Darüber hinaus erhielten die vier Nachwuchsathletinnen und -athleten Lea Friedrich, Domenic Kruse, Paul Schippert und Malte Ullerich für herausragende internationale Leistungen im Jahr 2020 ein Ehrenpräsent des Sportministeriums.
Die Ehrungen nahmen Sportministerin Stefanie Drese, Landessportbund-Präsident, Andreas Bluhm und der neue Sportjugend-Vorsitzende, Theo Hadrath, vor.
Drese hob die herausragenden Leistungen der Nachwuchsspitzensportler*innen im Land hervor. „Gemeinsam mit ihren Trainerinnen und Trainern haben sie Großartiges geleistet. Sie sind ganz wichtige Vorbilder vor allem für Kinder und Jugendliche und Aushängeschilder für das Sportland Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Drese.
Die Ministerin betonte, dass das Land gerade den Nachwuchsleistungssport in den letzten Jahren noch einmal zusätzlich gefördert habe. „Das ist aus meiner Sicht dringend erforderlich gewesen, um gute Trainings- und Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen zu können. Wir wollen auch in Zukunft den Nachwuchsleistungssport intensiv unterstützen“, so Drese.
Im Wettbewerb „kinder- und jugendfreundlicher Sportverein“ des Sozialministeriums und der Sportjugend M-V wurden neun Preisträger in drei Kategorien für ihre beispielhafte sportliche Kinder- und Jugendarbeit ausgezeichnet.
Drese: „Mein Dank geht nicht nur an die Preisträger für ihr Engagement in der sportlichen Kinder- und Jugendarbeit, sondern auch an alle Sportvereine im Land, die Kindern und Jugendlichen interessante Sportangebote unterbreiten, sie betreuen und fördern. Die qualifizierte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen besitzt gerade jetzt bei der Bewältigung der Corona Pandemie einen unschätzbaren Wert.“
Die Ministerin verdeutlichte, dass Begleitung, Unterstützung und zusätzliche Angebote notwendig sind, um pandemiebedingte Rückstände aufzuholen. „Das unterstützen wir als Land mit dem Kooperationsprogrammen ‚KinderBewegungsLand‘ und ‚Gemeinsam Sport in Schule und Verein‘. Dafür stehen 375.000 Euro im Jahr zur Verfügung“, so Drese.