Schwerin – Im neuen Schuljahr beginnen 94 Referendarinnen und Referendare ihren Vorbereitungsdienst an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. Bildungsministerin Bettina Martin hat sie bei einer Feierstunde im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais in Schwerin als Beamtinnen und Beamte auf Widerruf ernannt. Das Referendariat an den Schulen dauert anderthalb Jahre, bei der Doppelqualifikation sind es zwei Jahre.
„Heute ist ein besonderer Tag, auf den sich die Lehramtsabsolventinnen und Lehramtsabsolventen lange vorbereitet haben. Sie können zeigen, was sie an der Universität gelernt haben“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin. „Im Referendariat können sie sich ausprobieren und Praxiserfahrungen sammeln. Ich freue mich über alle, die sich im Anschluss an die Ausbildung für eine Schule in Mecklenburg-Vorpommern entscheiden. Wir können ausgebildete Lehrkräfte gut gebrauchen“, betonte Martin.
Von den 94 Referendarinnen und Referendaren beginnen 20 den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen, vier das Referendariat für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, 10 das Referendariat für das Lehramt für Sonderpädagogik, 11 das Referendariat für das Lehramt an Regionalen Schulen, 13 das Referendariat für das Lehramt an Gymnasien – verbunden mit dem Erwerb einer zusätzlichen Unterrichtserlaubnis an Grundschulen, 29 das Referendariat für das Lehramt an Gymnasien – verbunden mit dem Erwerb einer zusätzlichen Unterrichtserlaubnis an Regionalen Schulen, drei das Referendariat für das Lehramt an Regionalen Schulen – verbunden mit einer zusätzlichen Unterrichtserlaubnis an Grundschulen und vier das Referendariat für das Lehramt an beruflichen Schulen.
Mecklenburg-Vorpommern stellt viermal im Jahr Referendarinnen und Referendare an den Schulen ein – so oft wie kein anderes norddeutsches Bundesland. Einstellungstermine sind der 1. Februar, 1. April, 1. August und 1. Oktober.