Strasburg – Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Uckermark) haben heute ihr neues Löschfahrzeug offiziell in Empfang genommen. Das alte Fahrzeug aus DDR-Zeiten darf endlich in den Ruhestand. Land, Landkreis und Stadt hatten zu je einem Drittel die Anschaffungskosten übernommen. In seinem Grußwort brachte Innenminister Lorenz Caffier in Strasburg seinen großen Respekt für die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehrleute zum Ausdruck und machte deutlich, wie wichtig eine gute Ausrüstung für die Feuerwehr ist.
„So wie ein Arzt seine medizinischen Instrumente braucht, kann die Feuerwehr ohne eine gute Ausrüstung nicht helfen“, so Caffier. Er bedankte sich ausdrücklich für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr. „Jenen Frauen und Männern, die sich für die Bürgerinnen und Bürger tagtäglich einsetzen, die für unsere Sicherheit sorgen, die uns immer hilfsbereit zur Seite stehen und die die Gemeinschaft vor Ort in den Gemeinden zusammenhalten, zolle ich großen Respekt. Ich wünsche ihnen, dass sie immer gesund von ihren Einsätzen zurückkehren.“
Das Innenministerium hatte die Ersatzbeschaffung eines Tanklöschfahrzeuges mit 3000 Liter Wassertank (kurz TLF 3000) für die Freiwillige Feuerwehr Strasburg mit rund 112.000 Euro Sonderbedarfszuweisung unterstützt. Die Freiwillige Feuerwehr Strasburg (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist als Schwerpunktfeuerwehr eingestuft und nimmt Aufgaben im Gemeindegebiet, aber auch darüber hinaus wahr. Besondere Einsatzschwerpunkte sind u.a. die BAB 20, die Bundesstraße B 104 mit der Freigabe für Gefahrguttransporte, mehrere Landes- und Kreisstraßen, die Bahnlinie Stettin-Lübeck sowie diverse öffentliche Einrichtungen, große Waldflächen und zwei Biogasanlagen.