Radwege und Regionalmanagement

Wirtschaftsministerium unterstützt Landkreis Ludwigslust-Parchim / Meyer: Bestmögliche Infrastruktur in den Städten und Gemeinden

Ludwigslust – Wirtschaftsminister Reinhard Meyer hat heute drei Fördermittelbescheide an den Landkreis Ludwigslust-Parchim übergeben.

„Mecklenburg-Vorpommern ist ein attraktiver Wohn-, Lebens- und Arbeitsstandort. Damit das so bleibt, soll für die Bürgerinnen und Bürger die Infrastruktur in den Städten und Gemeinden bestmöglich ausgestattet sein. Dabei geht es beispielsweise um Radwege und attraktiven öffentlichen Personennahverkehr. Wie hier im Landkreis Ludwigslust-Parchim unterstützen wir die Kommunen gezielt bei dem notwendigen Ausbau und den Modernisierungen der Infrastruktur“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

An der Kreisstraße K 30 von Sülte bis Hasenhäge wird ein straßenbegleitender Radweg neu gebaut mit einer Länge von etwa 1,9 Kilometern. Dieser schließt an den bereits bestehenden Radweg von Hasenhäge nach Banzkow und weiterführend nach Plate-Schwerin, Sukow und Pinnow an. Die Gesamtinvestition beträgt mehr als eine Million Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit rund 762.000 Euro aus Landesmitteln nach der Radverkehrsinfrastrukturförderrichtlinie (RadFörderRL M-V).

Zwischen den Ortschaften Kaliß und Neu Göhren muss ein Teilbereich des Mecklenburgischen Seenradweges ausgebessert werden, da durch Wurzelaufbrüche starke Schäden vorhanden sind. Jetzt soll auf einer Länge von etwa 5,2 Kilometern die Radwegtrasse erneuert und auf zweieinhalb Meter verbreitert werden. Die Gesamtinvestition beträgt 1,16 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit rund 874.000 Euro aus Landesmitteln nach der Radverkehrsinfrastrukturförderrichtlinie (RadFörderRL M-V).

Zudem plant der Landkreis Ludwigslust-Parchim, sein Regionalmanagement fortzusetzen. Dafür haben sich die Städte Grabow und Ludwigslust zusammengeschlossen, um die Region als attraktiven Standort an der Autobahn A 14 überregional, landesweit und in der Metropolregion Hamburg stärker zu positionieren. Die Gesamtinvestition beträgt rund 705.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von knapp 388.000 Euro.

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