Woldegk – Einen Förderbescheid in Höhe von rund 770.000 Euro hat Mecklenburg-Vorpommerns Minister für die ländlichen Räume, Dr. Till Backhaus, heute für die Teilsanierung der Wilhelm-Höcker-Schule in Woldegk an den Bürgermeister Dr. Ernst-Jürgen Lode und Schulleiter Christian Marg übergeben.
Die geplanten Sanierungsarbeiten werden im Haus 1 der Regionalschule mit Grundschule durchgeführt, in dem sich die Räumlichkeiten der Realschule befinden. „Wegen der Vielzahl von Mängeln ist der Schulbetrieb nicht mehr bedarfsgerecht, zeitgemäß und von unzureichender Qualität durchführbar. Hier musste dringend etwas getan werden“, betonte Backhaus.
„Mit der Sanierung wollen wir nicht nur die Lern- und Arbeitsbedingungen an der Schule nachhaltig verbessern, sondern gleichzeitig auch den Schulstandort Woldegk langfristig sichern“, bekräftigte der Minister. Gute Schulen und Kitas seien eine unverzichtbare Investition in die Zukunft des Landes und zentrale Voraussetzung, um den ländlichen Raum gerade für junge Familien wieder attraktiver zu gestalten und so einer weiteren Abwanderung entgegenzuwirken.
Bis April 2020 soll die grundhafte Instandsetzung des Schulgebäudes abgeschlossen werden. Die Kosten der geplanten Sanierungsarbeiten betragen rund 1,0 Mio. Euro. Sie werden zu 75 Prozent mit Mitteln des Bundes aus dem Sonderrahmenplan für den Förderbereich der integrierten ländlichen Entwicklung gefördert, so dass für die Stadt Woldegk ein Eigenanteil von rund 250.000 Euro verbleibt.