Schwesig wirbt beim Sail Brunch um Investoren für Mecklenburg-Vorpommern
Rostock – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig ermunterte auf dem diesjährigen Sail Brunch Unternehmerinnen und Unternehmer, sich in Mecklenburg-Vorpommern anzusiedeln: „Ich lade alle ein, die noch nicht in Mecklenburg-Vorpommern sind, diesen Schritt zu gehen. Wir unterstützen Sie gern dabei. Wir sind ein investorenfreundliches Land mit kurzen Wegen und schnelle Genehmigungsverfahren.“
Viele Unternehmen würden für ihre Produktion große Flächen, angebunden an eine gute Infrastruktur mit leistungsstarken Häfen, Autobahnen und Schienenverbindungen brauchen. „All das finden Sie bei uns in Mecklenburg-Vorpommern. Dazu kommt unsere gute geografische Lage als südlicher Teil der Boomregion Ostsee und die Nähe zu den starken Metropolen Hamburg und Stettin.“ Alle diese Standortvorteile würden für sich sprechen.
Es sei wichtig, die Stärken zu stärken. „Wir sind ein Land mit vielen starken Akteuren, die hier bei uns ihre Chance sehen. Auch deshalb liegt die Zukunft in Mecklenburg-Vorpommern gerade in der Kooperation und Zusammenarbeit – einer hanseatischen Tradition, auf die wir uns besonnen haben. Wir sind ein Land, in dem man gut arbeiten und leben kann. Und wir wollen noch besser werden: mit guten Löhnen und guter Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, betonte die Ministerpräsidentin.
Gastredner auf dem Sail Brunch war in diesem Jahr der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Dr. Reimund Neugebauer. In Mecklenburg-Vorpommern haben sich Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft angesiedelt. „Sie sind maßgeblich für eine gute Kooperation zwischen Forschung und Wirtschaft verantwortlich.“
Schwesig verwies auf das neue Großprojekt Ocean Technology Campus (OTC), an dem das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD), Standort Rostock beteiligt ist: „Mit diesem Projekt soll die Hansestadt in den kommenden Jahren zum führenden Standort der technologischen Unterwasserforschung ausgebaut werden.“