SPD und LINKE für Verlässlichkeit und Kontinuität im Schulnetz
Schwerin – Die die Fraktionen von SPD und LINKE haben beantragt, das Schulnetz in Mecklenburg-Vorpommern langfristig zu sichern. Ziel ist, Schulschließungen bis 2030 aufgrund zurückgehender Schülerzahlen zu verhindern.
„In manchen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns kämpfen Schulen seit Jahren um das Überleben. Das Bangen muss ein Ende haben. Schulträger brauchen Planungssicherheit. Ebenso brauchen wir Verlässlichkeit und Sicherheit für die Familien, für die Region sowie für das Land“, erklärt Bildungsministerin Simone Oldenburg.
Die Landesbevölkerungsprognose und die darauf basierende Schülerzahlprognose erwartet für die kommenden Jahre eine rückläufige Tendenz. Nach den derzeit geltenden Vorschriften wären dann vor allem Grundschulen und Regionale Schulen im Bestand gefährdet. Deshalb sollen die Grundlagen für die Schulentwicklungsplanung angepasst werden, um eine entsprechende Änderung des Schulgesetzes auf den Weg zu bringen.
Zusammenführungen von Schulen für bessere Lern- und Arbeitsbedingungen, die vor Ort gewünscht sind, werden weiterhin unterstützt.