Rostock – Justizministerin Katy Hoffmeister beglückwünschte in Rostock die 25 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen und wies daruf hin, das Juristen beste Berufschancen haben.
„Wer heute die zweite juristische Staatsprüfung erfolgreich mit guter Note bestanden hat, braucht sich eigentlich um seine Zukunft kaum zu sorgen. Denn juristischer Nachwuchs wird in allen Bereichen händeringend gebraucht. Mit einem Durchschnitt von 7,13 Punkten schloss im Juni der jüngste Referendariatsdurchgang die zweite juristische Staatsprüfung ab. Zweimal wurde die Note ‚Vollbefriedigend‘ sowie zwölfmal ‚Befriedigend‘ vergeben. Ich gratuliere, alle Absolventen sind nun bestens gerüstet für ihr Berufsleben“, sagte Justizministerin Hoffmeister am Oberlandesgericht Rostock zur feierlichen Urkundenübergabe zur Zweiten juristischen Staatsprüfung an 25 Absolventinnen und Absolventen.
„Nahtlos begonnen hat ein neuer Referendardurchgang mit dem Vorbereitungsdienst. Wir haben acht Referendarinnen und 15 Referendare eingestellt. Das sind insgesamt acht mehr als noch im Juni 2018, allerdings auch acht weniger als im einstellungsstärkeren Dezember. Von den 23 neuen Referendarinnen und Referendaren kommen 13 aus Mecklenburg-Vorpommern, zehn aus anderen Bundesländern, darunter drei aus Bayern. Die Kombination unseres Referendariats aus der Möglichkeit der Verbeamtung, der guten Qualität unserer Ausbildung, der nicht vorhandenen Wartezeit in Verbindung mit der hohen Lebensqualität für junge Familien machen unser Bundesland immer attraktiver. Wir dürfen im Ringen um die besten Köpfe nicht nachlassen und werden unsere bundesweiten Werbungen fortsetzen“, so die Ministerin.